On Mon, Feb 18, 2019 at 03:27:49PM +0100, Ulrich Wehmeier wrote:
Hallo zusammen,
im Wiki steht zum Tag:landuse=grass der Satz: "A tag for a smaller areas of mown and managed grass for example in the middle of a roundabout, verges beside a road or in the middle of a dual-carriageway." Wie darf ich das interpretieren? Muss eine Grasfläche neben der Straße/dem Weg enden oder darf die Straße/der Weg über die Grassfläche verlaufen, wie es ja z.B. bei landuse:residential in vielen Fällen gemacht wird?
Ich interpretiere das: Verkehrsflächen != landuse=grass Der Straßenkörper d.h. Fahrbahn, Graben, Fuß/Radweg sind für mich Verkehrsflächen die der "Fortbewegung" dienen. D.h. wenn die unbedingt in ein landuse müssen weil man das nicht erträgt das da einfach im landuse Löcher sind dann ist das ein landuse=highway (So wie Bahntrassen auch landuse=railway sind) Wenn man dann die Grasbankette einzeln erfassen möchte dann sollte man mal bei landcover gucken. Es gibt seit langem den guten Vorschlag die Oberfläche von der Nutzung zu trennen. Ursache ist das viele Mapper einfach nur für den renderer mappen und dann die wüstesten Kontrukte mit landuse=village_green im building im landuse=residential auftauchen nur weil der Innenhof unbedingt grün sein muss in der Karte. landuse=grass war von Anbeginn sehr umstritten. Ich habe das selber nie benutzt weil ich es für komplett falsch halte. In landuse steckt ja ein USE - landuse=grass ist aber keine Nutzung sondern eine Oberflächenbeschreibung. Und ein Grünstreifen neben der Straße wird ja nicht als "grass" oder zum "weiden" genutzt sondern das ist die Bankette die zur Straße gehört. Bei Residential area kann man noch damit argumentieren das eine Wohnstraße ja zur Wohnbebauung gehört. Ich sehe das aber als ein temporäres mappen an. Und mit der zunehmenden Verkleinerung der landuses wird das Thema Highway in landuse=residential fast verschwinden. Ich kann Löcher im Landuse sehr gut ertragen. Wenn es nicht wirklich passendes gibt dann mappe ich das erstmal nicht. D.h. Verkehrsflächen sind bei mir im moment Standardmäßig nicht in landuses mit drin (Wenn es sich vermeiden lässt und praktikabel ist) Wenn es in Zukunft dann gute tagging proposals gibt kann man das eben nachholen. Auch ein track über ein farmland ist für mich ein Grund das da zu zerschneiden. Der Track selber wird ja nicht genutzt um Mais zu setzen. Er ist auch nur eine Verkehrsfläche und gehört für mich demnach nicht zum meadow oder farmland. Es ist ein eigenständiges Objekt was eine virtuelle Breite hat in der kein andere OSM Objekt sein sollte. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away