Hallo und danke für die Informationen. Ich nehme an, dass ich diese Mail an radverkehrspolitisch aktive Menschen weiterleiten darf? Zunächst würde ich gerne wissen, mit welchen Gründen die Entscheidung für die Werte von „place“ (city / suburb / village) getroffen wurde. Wie aus der Diskussion hier hervorgegangen ist, gibt es da ja durchaus Unklarheiten und Ermessensspielräume. Ich behaupte also nicht, es besser zu wissen, sondern bin interessiert. Es fällt einfach sofort auf, dass place=village für z.B. Bethel nicht zu passen scheint. Die englische Seite <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:place> sagt für village „A smaller distinct settlement, smaller than a town with few facilities available with people traveling to nearby towns to access these.“ Für Stadtteile wie Bethel oder Gellershagen (für letzteres wurde von HannahR-BI dankenswerterweise ein Node eingefügt mit place=village), die in Bebauung und Infrastruktur Teil des zusammenhängenden Stadtgebietes sind, scheint das nicht zu passen. Auch die Einordnung unter die Überschrift „Populated settlements, urban and rural“ lässt die Einordnung fraglich erscheinen. Die deutsche Seite <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:place> führt place=village im Abschnitt „ländliche Siedlungsgebiete“ auf und sagt im Detail „Dorf. Eine kleine ländliche Siedlung mit wenigen zentralörtlichen Einrichtungen und mit weniger als 10.000 Einwohnern. Eine Vielzahl von Leistungen wird üblicherweise von der nächstgelegenen Kleinstadt bezogen.“ Das passt noch weniger. Mir scheint also, dass hier noch Raum zum Nachdenken besteht, und dass die Gründe für die Entscheidung für diese Liste interessant wären. Sebastian