Moin, eine Frage bzw. Diskussion zum Tagging von Sackgassen. An vielen Sackgassen in Bad Salzuflen befindet sich ein zusätzlicher Node mit "noexit=yes" kurz hinter der Einfahrt zu einer Sackgasse. Der node wurde etwa dort in die Straße eingefügt, wo auch in der Wirklichkeit das Hinweisschild steht. Die optische Darstellung dieses Schildes in JOSM scheint die Richtigkeit dieses Tags - analog zum Stoppschild - zu bestätigen. Aber ... Laut [1] gehört der Node auf den Endpunkt des Weges. Es soll mit yes/no unterschieden werden, ob der Weg HIER wirklich endet, oder ob der Mapper hier nur vorläufig schlapp gemacht hat. Die Osmarender-Darstellung "roter Querbalken" unterstützt diese Position. Ich habe begonnen, diese Tags zu versetzen. Oft finde ich aber folgende Situationen: - Die Straße teilt sich in mehrere Zweige, die aber nur eine gemeinsame Zufahrt haben. Alle Enden taggen? - Die Durchfahrt endet nur für Autos. Fahrräder und Fußgänger können weiter. Trotzdem noexit=yes? - Es ist schon ein Wende*hammer* getaggt (highway=turning_*circle*). Beides auf den Endpunkt? Der Wendehammer deutet ja schon darauf hin, dass man hier umkehren muss. Roter Balken durch einen Kreis sieht bestimmt blöd aus. Übrigens: an vielen Stellen ist die Terminierung mit Wendehammer sauberer als der Versuch, die genaue Form des Wendehammers als Fläche zu erfassen. Der Übergang Linie-Fläche sieht immer schlecht aus. Man hat zwei Objekte mit dem gleichen Namen. Ich sehe viel Aufwand aber kaum einen Nutzen in der Darstellung als Fläche, es sei denn, sie wäre so groß, dass bei der nächsten Straßenparty in Bierzelt hinein passt. [1] http://wiki.openstreetmap.org/index.php?title=DE:Key:noexit&uselang=de -- Frank