Florian Lohoff wrote:
Hi, wie steht ihr eigentlich zu Node reusage - d.g. ein landuse an einem weg entlang fuehren und die selben nodes benutzen? (Oder auch playgrounds, parks etc ...() [...]
Wäre ich zum letzten Treffen nicht irgendwo in den USA unterwegs gewesen hätte ich das Thema dort auch angesprochen ... Anfangs habe ich getrennte Nodes benutzt, zwischenzeitlich erschien mir der "gemeinsame Nodes" Ansatz sinnvoller (leider wohl viel zu lange), mittlerweile habe ich mehr oder weniger die volle Wende hinter mir, d.h. gemeinsame Nodes für tatsächlich aneinander grenzende Flächen erscheinen mir immer noch irgendwie sinnvoll, gemeinsame Nodes zwischen Wegen und Flächen dagegen erweisen sich mehr und mehr als das was einer meiner Kollegen als "epic fail" bezeichnen würde :/
In Bielefeld den JOSM validator betaetigen macht die daten gleich bunt wie einen Christbaum ...
ja ... außer man schaltet "Overlapping ways" aus was allerdings nicht zwischen way-way und way-area overlaps unterscheidet ... (das bisher mein einziger von der Bildschirmgröße her JOSM-tauglicher Rechner mit einer völlig kranken Java-Installation gestraft war hat vermutlich auch zu einigem ungewollten Chaos geführt, auf 1024x768 und darunter ist leider Potlatch IMHO die einzige überhaupt noch benutzbare Alternative ... aber der 'große' ist nun endlich neu aufgesetzt, die bisherigen Java-Altlasten nicht mehr nötig und ich gelobe Potlatch- Abstinenz bis zur nächsten längeren Reise ...)
Fuer die Bielefelder - ich habe den Ostpark (Diesterwegstraße) mal ueberarbeitet so das er nicht im Validator leuchtet und jede entity auch ihre eigenen nodes hat ...
Das fuer ganz Bielefeld mal aufzuraeumen wuerde aber Mannmonate dauern und vermutlich kommt hinter einem wieder einer durch der alles wieder zunichte macht ...
Ich habe schon seit einiger Zeit im Hinterkopf das ganze entweder als Standalone-Tool oder JOSM-Plugin zu automatisieren: für alle geschlossenen wege: für alle gemeinsamen nodes mit anderen (offenen?) wegen: erzeuge einen neuen node mit gleichen attributen; verschiebe diesen x meter "nach innen"; ersetze den geteilten node durch den neu erstelten; Problem dabei ist vor allem eine vernünftige Definition von "nach innen". Solange es nur um eine Fläche und einen Weg geht ist das einfach, wenn Flächen entlang eines Weges wechseln (und die Grenze zwischen den Flächen weiter gemeinsame Nodes nutzen sollen) oder an Kreuzungen fängt das ganze an 'lustig' zu werden ... Der Aufwand sollte aber immer noch deutlich geringer sein als das alles manuell wieder auseinanderzudröseln ... mal schauen was ich über das verlängerte Wochenende basteln kann ...