On Fri, May 18, 2018 at 08:36:16PM +0200, Matthias Marquardt wrote:
Kurzer Einwurf aus meiner Perspektive als Aktivist in Sachen Verkehrspolitik: ich würde Straßen NRW keinesfalls für neutral halten. Ob das bis hin zu Meinungsverschiedenheiten mit den Gemeinden nach einem Autobahnbau reicht, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Wenn auf die Daten von Straßen NRW nicht "immer" verlass ist, dann ist es ja meiner Meinung nach um so wichtiger, das wir als lokale die Festlegung der Straßentypen in die Hände nehmen, anstatt es "Auswärtigen" zu überlassen - darf man überhaupt noch "Auswärtiger" sagen - oder sind dies "Menschen ohne Ortskenntnisse" ;-)
Es geht nicht um "verlass" auf die Daten - Die die sich bei Straßen NRW mit Geodaten beschäftigen machen das schon vernünftig. Aber als Landesgesellschaft ist Straßen NRW nicht frei von Einflussnahme. Am Ende hängt deren wohl und wehe auch daran das es für sie Straßen gibt die Unterhaltungspflichtig sind ;) Je mehr Bundes und Landstraßen in NRW desto mehr für Straßen NRW zu tun. Ich halte aber das Thema B68 für sehr Spannend. Ich habe das in der tat in der Verlängerung durch Dissen nicht mitverfolgt vor 10 Jahren??!. Wenn die Bundesstraße da jetzt zur Kreisstraße runtergestuft wird (Wie es ja in der Verlängerung teilweise so ist) dann würde ja der Kreis bzw die Kommune (Innerorts) Straßenunterhaltungspflichtig. Ich kann mir vorstellen das die Kommunen da nur mäßíg Bock drauf haben sich den Straßenkörper der Bundesstraße ans Bein zu hängen. Für einen Kilometer von dem dingen kann man vermutlich an anderen Stellen 10km unterhalten. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away