Am 03.10.2012 23:02, schrieb Frank:
Am 03.10.2012 20:09, schrieb Florian Lohoff:
On Wed, Oct 03, 2012 at 10:32:14AM +0200, Frank wrote:
Hallo, ein GIS-Kollege fragte bei mir an:
Gibt es ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit von OSM und einer öffentlichen Kommune? ...
Was hast du denn noch gehabt?
Flo Ich habe von Minden erzählt. Die nutzen OSM-Daten für Berechnung der Wegstrecke für Schülerfahrtkosten. Im Gegenzug haben die die Hauskoordinaten gespendet.
Was ist denn aus den Anträgen im Kreistag(?) zu Open-Data in GT geworden?
Ich glaube, die Story ist noch nirgends richtig aufgetaucht außer hier, kann das sein? Über jedes Gespräch mit der Verwaltung, über jede Spende von kleinsten Adresspools wird fast live berichtet inzwischen, aber dass hier wirklich etwas ganz großes passiert ist (Hausnummern sind eines unserer Hauptprobleme und dazu das offensichtlichste, wenn ich mir die Kommentare der letzten Zeit außerhalb von OSM zu OSM so ansehe), hat sich noch nicht wirklich rumgesprochen. Minden ist jetzt vollständig mit Hausnummern versehen und das bei einer Stadt mit ca. 82000 Einwohnern, das haben nicht viele. Und dazu auch noch der tatsächliche Nutzen für die Verwaltung, ganz konkret und für jeden verständlich - das schreit ja geradezu nach Nachahmern und ist eine exzellete Argumentationsgrundlage im Gespräch mit möglichen Datenlieferanten (muss ja kein Import sein, vergleichen wäre in vielen Fällen schon super, siehe das Beispiel mit den Polizeistationen). Vielleicht könntest du das mal in einem Post für das OSMBlog (http://blog.openstreetmap.de) zusammenfassen, da bekäme das die passende Aufmerksamkeit, damit andere Kommunen vielleicht nachziehen und auch der Datenlieferant OSM ein wenig mehr in den Vordergrund rückt. Wäre das möglich? Ich würde mich freuen, das zu lesen! Viele Grüße, keinseier