Hola, On Mon, Jul 21, 2014 at 12:32:54PM +0200, Martin Krüger wrote:
Als begeisterter Rennradfahrer habe ich so meine Meinung zum Thema Radwege. Die behalte ich mal für mich ;-)
Gut das wir bei OSM keine inhaltliche Diskussion führen müssen :) Defakto ist es so das es benutzungspflichtige und nicht benutzungspflichte Radwege gibt. Und das sollten wir erfassen. Ich finde das unglücklich das das aufgrund des routings auf der betroffenen Straße passieren muss aber so what.
Zum Thema: Das klingt für mich jetzt arg doppelt gemoppelt: Wenn ein Router gesagt bekommt das möglichst über Radwege geführt werden soll so vergibt er einen Bonus bei den Routenkosten . Da die Weglänge sich nur marginal unterscheidet wenn der Radweg neben der Straße liegt müsste in der Regel die Route über den Radweg gehen.
Soweit die Theorie ,jetzt die Praxis: http://openrouteservice.org/ Detmold Pinneichen nach Lage. Routing für Fahrrad , Option "sicherster Weg" -> Die Strecke führt über den Radweg neben der Lageschen Straße.
Da stellt sich mit die Frage warum die Straße zusätzlich einen Malus bekommen soll?
Ob Bonus/Malus funktionieren haengt ganz massiv von der höhe des Eingriffs ab d.h. wie stark wirken dich sich aus. Ein Benutzungspflichter Radweg sollte deutlich höher bevorzugt werden als ein nicht Benutzungspflichtiger. In GT/RhWd sind die Benutzungspflichte typischerweise eher im Aussenbereich zu finden und dort führen die teilweise auch mal ein wenig weiter von der Straße weg - D.h. ein bonus für den Radweg und ein Malus für die Straße ist doppeltgemoppelt - Aber das hält besser wie der Volksmund ja sagt. Routingengines zu bauen die vernuenftige Ergebnisse liefern, die die in etwa auf höhe eines Einwohners entsprechen ist fast unmöglich. Je detailreicher die attributierung desto näher könnte man an das Ergebniss kommen. Ich habe z.b. erst jetzt systematisch angefangen auch surface= zu erfassen nachdem klargeworden ist das einige router das mit in die Streckenführung mit einbinden. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de