Hallo Uwe. Wie welcher Router das genau macht, weiß ich nicht. Entsprechende Tools kenne ich auch nicht. Ich vermute allerdings, dass da gewisses Preprocessing dazugehört: Ortsgrenzen lassen sich durch die entsprechenden boundaries abschätzen. Also: Alle Straßen, die innerhalb der Ortsgrenzen liegen, keine andere Höchstgeschwindigkeit angegeben haben, kriegen 50, und so weiter. Das ist aufwändig - stimmt. Das ist spätestens international Frickelkram, das zuverlässig hinzukriegen (wenn überhaupt möglich) - stimmt auch. Aber es ist notwendig. Sicher gehört es zu den Dingen, die gut in einer Art Basis-Code-Bibliothek (oder -Sammlung) aufgehoben wären. Gruß Peter Am 10.11.2011 13:37, schrieb Uwe Steinmann:
Hallo,
ich experimentiere noch immer mit einigen routern, im wesentlichen mit routino, und hänge gedanklich mal wieder fest.
Wenn ich routino auf Innenstädte loslasse, dann kann man die schnellste Route oft nicht gebrauchen, weil Straßen der Kategorie Primary, Tertiary, Secondary kürzere Fahrdauern suggerieren, die es aufgrund der Höchstgeschwindigket in Orten nicht gibt. routino verwendet für primary z.B 96 km/h, was außerhalb von Ortschaften durchaus sinnvoll sein kann. Es spielt aber auch keine Rolle, ob man hier 80 km/h, 96 km/h oder sonst was ansetzt, innerhalb von Orten wird das nie passen, Jetzt könnte man natürlich bei all den Straßen im Ort maxspeed setzen, aber das ist wohl keine Lösung. Die Höchstgeschwindigkeit aus dem Straßentyp abzuleiten, scheint also nicht zu reichen.
Die Frage ist jetzt, wie gehen die Router damit um? Kann man aufgrund der OSM-Daten herausfinden, ob man in einem Ort ist? Und wenn ja, nutzen die Router diese Info? Routino tut es wohl nicht.
Uwe
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