Ich greife hier mal einen Thread aus dem Vorjahr auf, weil ich gestern den fraglichen Weg bei einer Radwanderung noch einmal gefahren bin und das Mapping endlich mal der Realität anpassen wollte. Die Situation am Ende der Jöllheide habe ich im Changeset <https://www.openstreetmap.org/changeset/61606880> bearbeitet. Um ein damals gefragtes Detail nachzuliefern: etwa bei <https://www.openstreetmap.org/?mlat=52.07529&mlon=8.57120#map=16/52.0737/8.5735> befindet sich ein gelbes, rechteckiges Schild (sicher nichts offizielles, aber ein üblich aussehendes Design, wahrscheinlich kauft man so etwas im Schilderladen des Vertrauens) mit der Aufschrift „Privatgrundstück / Betreten verboten“ und etwa bei <https://www.openstreetmap.org/?mlat=52.07158&mlon=8.57220#map=16/52.0737/8.5735> eines im gleichen Design mit „Privatweg / Durchfahrt verboten“, wobei die Endung „fahrt” sichtbar zu „gang“ abgeändert worden ist (vielleicht mit Kratzen und Letraset, ich bin nicht nahe drangefahren wegen der Erwartung eines Hundes). Bei der Straße „Im Dorfe“ hatte ich keine Lust, noch einmal von der Lübbecker Straße herunterzufahren, habe das also aus der ungefähren Erinnerung gemacht, aber ich bin von der Kreuzung Talstraße / Bleichstraße heraus zum anderen Ende gefahren <https://graphhopper.com/maps/?point=52.082124%2C8.580333&point=52.084932%2C8.575934&locale=en&vehicle=car&weighting=fastest&elevation=false&use_miles=false&layer=OpenStreetMap>, bevor ich dann zum südlichen Ende dieses Weges zurückkehrte und meine Fahrt in Richtung Südwesten fortsetzte. Die Situation war alles andere als einladend. Ungefähr dort, wo der Weg, den ich jetzt von „Im Dorf“ zu „Talstraße“ umbenannt habe, den gelben Landuse erreicht, befindet sich ein Gartenstück mit einem nicht allzu hohen Zaun, in dem sich zwei Hunde aufhielten, die laut bellend an den Zaun liefen. Außerdem befinden sich schon vorher zu beiden Seiten des Weges zwei Kuhwiesen, von denen gestern und auch vor einem Jahr je eine mit einer Kuhherde belegt war. Der Weg hat zu beiden Seiten einen entsprechenden Zaun (mit Strom). Man fühlt sich definitiv als Störenfried, (obowhl ein abweisendes Schild fehlt). Umso mehr, als bei meiner Rückkehr zur asphaltierten Talstraße ein weiterer Hund (wahrscheinlich vom Haus 53) auf der Straße frei herumlaufend nach dem Rechten schaute und mich kurz verfolgte, als ich langsam und ihm ausweichend nach Süden zurückfuhr. Die auf <https://www.tim-online.nrw.de/tim-online2/> noch eingezeichnete Fortsetzung der Talstraße mit dem Namen „Im Dorfe“ ist nach meinen Recherchen aus dem letzten Jahr nicht vorhanden (auch nicht der kleine Fortsatz, der noch eingezeichnet ist), was sich auch mit dem Satellitenbild „DOP + Overlay“ deckt, das man auf der Webseite links oben als Grundlage einschalten kann. Deswegen glaube ich, dass mein Changeset <https://www.openstreetmap.org/changeset/61608470> die Realität gut abbildet. Vielleicht wäre es sogar angemessener, <https://www.openstreetmap.org/way/35957058> zu einem highway=service zu ändern und den Namen zu entfernen. Ich bedaure es ja, dass man die Grundbesitzer in beiden Fällen nicht finden und freundlich ansprechen kann, aber wie soll man das machen, wenn man keine Menschen, sondern nur sich bedrohlich gebärdende Hunde bemerkt, deutlich bevor man irgendwelche Namen auf Klingelschildern finden kann? Sebastian On 2017-08-28 04:05, Sebastian Lisken wrote:
Hallo,
was soll ich in OSM ändern, wenn ich auf einem Spaziergang im Bielefelder Umland folgende Phänomene erlebe:
1 – Eine öffentliche Stra0e ist vor ihrem auf allen Plänen markierten Ende mit Schild „Privatgrundstück“ und einem Hund, der einem bellend entgegenläuft, quasi blockiert; gemeint ist der Jölleweg <https://www.openstreetmap.org/way/46972856> bei Eintritt in das letzte Grundstück <https://www.openstreetmap.org/way/234989669>. Angaben glauben, way teilen und access=private auf dem letzten Abschnitt hinzufügen oder aufwendig recherchieren, wie es mit den Wegerechten theoretisch aussieht?
2 – Ähnliche Situation in der Fortsetzung des Weges, aber diesmal handelt es sich nicht so deutlich um eine Zufahrt auf ein Gundstück, doch wieder steht am Anfang des Weges ein Schild („Privatgrundstück – Betreten verboten“); es handelt sich um <https://www.openstreetmap.org/way/273093372>, Eingang vom nördlichen Ende (also von der Straße Blackenfeld)
3 – Ein Weg <https://www.openstreetmap.org/way/169886007> ist nicht mehr erkennbar als begehbarer Weg, sondern ist der Rand eines Feldes und ist auch keine Verbindung – wenn man am Feldrand entlanggeht, landet man vor einer Hecke, die auch älter zu sein scheint als das Alter des Objektes in OSM; gemeint ist die Verlängerung der Straße „Im Dorf“ in Herford-Laar <https://www.openstreetmap.org/way/169886007> (fast der ganze Weg, nur der Teil am NO-Ende am Haus Nr. 54 und bis zum Ausgang aus dem anliegenden Waldstück ist noch ein Weg), wenn auch Google Maps einen Weg anzeigt und am Südende eine Verbindung zu einem anderen Weg <https://www.openstreetmap.org/way/35957058>, die nicht (mehr?) besteht <https://www.google.de/maps/@52.0855831,8.5764294,102m/data=!3m1!1e3>
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