Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass sich hier die Referenz als Name eingebürgert hat. Selbst wenn es damals so war, dass die Gebäudeteile eine Referenz im Sinne eines inkrementierbaren Index erhalten haben so werden dieses Indices jetzt nun einmal als 'name' verwendet. Daher wäre IMHO ref="A" (wegen der Intention als Referenz) UND gleichzeitig name="A" (weil das faktisch der Gebäudeteilname ist) hier angebracht. Da bleibt dann allerdings Florians Argument mit den unschönen Suchergebnissen valide. Andererseits: Wenn wir schon nicht für den Renderer mappen dann doch bitte auch nicht für den Suchalgorithums! Oder? ;) Am 01.06.2018 um 12:09 schrieb Sebastian Lisken:
Viele Argumente hier zur Uni Bielefeld (ohne Bindestrich übrigens) beziehen sich darauf, dass die Gebäude mit Buchstaben statt mit Wörtern benannt sind.
Ich finde, dass dies aus grundsätzlichen Erwägungen nicht überzeugt. Wir wollen nicht, dass die Bedürfnisse eines Renderers über unser Tagging entscheiden. Andererseits darf die Entscheidung, ob eine Bezeichnung als Name oder Referenz zu bezeichnen ist, meiner Ansicht nicht von der Bezeichnung selbst abhängen, sondern von ihrem Ursprung oder ihrer Verwendung. Namen können gerade im akademischen Umfeld auch seltsam nüchtern sein. (Es gibt ja an dieser Uni noch andere seltsame Namen, nämlich die für die umgebenden Straßen.) Als Mensch, der viele Jahre an der Uni Bielefeld verbracht hat, weiß ich, wie wichtig die Buchstaben im Uni-Leben sind. Ich neige deshalb eher zur Interpretation als Name oder vielleicht sogar dazu, die Buchstaben in beide Tags zu schreiben.
(Die Buchstaben sind übrigens nicht ganz fortlaufend vergeben worden, wie im Thread gesagt wurde, sondern es gibt planvoll gelassene Lücken wie H für die Hörsäle, I/J/P/O/Q wohl u.a. aus Gründen der Verwechslung. Zwischen diesen Lücken wurde tatsächlich fortlaufend „buchstabiert“.)
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