On Mon, Nov 16, 2009 at 11:22:09AM +0100, Matthias Versen wrote:
Robert S. wrote:
Also Flächen sollten eigentlich unmittelbar aneinander Grenzen - es ist ja kein schwarzes Loch dazwischen wo nichts ist.
Solange es nur 2 Flächen sind und dort nichts anderes darüber liegt wie eine Straße, dann kann man ruhig Flächen zusammenpacken. 2 Flächen lassen sich noch prima bearbeiten.
Also meist sinds ja eben nicht wirklich 2 flaechen die aneinandergrenzen. Oft ist da noch eine Boeschung, eine Graben, eine Hecke, ein Zaun oder aehnliches. Wir koennen die natuerlich ignorieren - ist aber dann halt ein anderer fehler aber immer noch ein fehler. Und 2 flaechen aneinander lassen sich auch schlecht bearbeiten. Wenn man die verfeinern will moechte man gerne zusaetzliche nodes einfuegen. Da geht leider der virtual node im JOSM nicht weil der eben nur einem der beiden wege dann einen node hinzufuegt und nicht beiden ...
Und wie gut oder schlecht sich etwas bearbeiten läßt darf erst recht keinen Einfluss auf das mapping haben.
Als Beispiel: Eine Straße, die mit einer boundary Line und dann noch 2 verschiedene Flächen übereinander liegt ist fast nicht mehr editierbar. Es führt zu zahlreichen Fehlen wie ich sehr gut beim bearbeiten der bundesweiten Flächen-Fehlerliste sehe. Bei Bedarf kann ich Dir so einen Fehler mal raus suchen wenn ich mal wieder einen finde. Dann wirst Du selber anfangen zu fluchen.
Wer soll das ganze dann noch reparieren ? Ein physikalisches Objekt wie eine Straße sollte bzw. darf nicht mit einer Fläche verschmolzen werden, das ist sogar logisch. (in OSM ist die Straße ein Vektor, in wirklichkeit aber x meter breit ).
Was gerne passiert ist das mit einem mal der landuse way tags bekommt die eigentlich die Straße bekommen sollte - maxspeed, oneway, lit, access restrictions etc Die leute sind sich nicht bewusst das ein landuse drunterliegt und klicken auf die Straße -> dolle wurst Flo -- Florian Lohoff flo@rfc822.org "Es ist ein grobes Missverständnis und eine Fehlwahrnehmung, dem Staat im Internet Zensur- und Überwachungsabsichten zu unterstellen." - - Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble -- 10. Juli in Berlin