Hi, On Sat, May 16, 2015 at 04:08:18PM +0200, Ulrich Wehmeier wrote:
Hi,
als ich vor 6 Jahren mit OSM angefangen bin gab es neben Mapnik noch Osmarender. Bei Osmarender wurden alle Flächen mit einer Linie umrandet. Wenn man damals mehrere gleichartige Flächen (Äcker, Wiesen usw.) nebeneinander gelegt hatte, waren sie immer durch eine Linie von einander abgegrenzt. Das gab natürlich ein sehr unschönes Kartenbild. Die Relation war die einzige Möglichkeit, ein
Du meinst sowas hier: http://osm.org/go/0GP5jkmqo- Ich finde die Abgrenzung gar nicht so schlecht. Typischerweise sind ja auch zwischen 2 Wiesen z.b. Zäune oder so - Ich mache dann sogar zusätzlich zu dem landuse=meadow noch ein barrier=fence da drauf. Und das mapnik die Flächen mit "Rändern" ist ja eine Entwicklung der letzten 12 Monate, das war vorher nicht.
ansprechendes Kartenbild zu erhalten. In ländlichen Regionen nehmen nun einmal Ackerflächen einen großen Teil der Landschaft ein und werden aber durch viele kleinere Flächen wie Bauernhöfen, kleinere Wohngebiete, Wiesen , Gebüsche usw. unterbrochen. Um da schnell und einfach zu Ergebnissen zu kommen, ist die Relation "Multipolygon" doch wohl ein ideales Instrument. Bei nachträglichen Änderungen und Ergänzungen muss man halt ein wenig mehr aufpassen. Ich finde es jedenfalls nicht richtig die Verwendung von Relationen für landuse zu verteufeln.
Ich finde je kleiner die Flächen desto besser. Keine Riesendinger mit Multipolygonen kann kein Mensch Pflegen. Dazu kommt das der typische Mapper wenig Ahnung von so dingen wie Grünland vs. Dauergrünland hat und dann wirds genau gemapped wenn der 5 Jährige Umbruch ist und schon ist es Farmland statt Meadow etc ... Es gibt durchaus Menschen die Bock haben Fruchtfolgen zu erfassen auf den Flächen. Dafür müssen aber eben die Flächen den Anbauflächen entsprechen. Und am Ende MUSS nicht jeder Quadratmeter mit Landuse verseucht sein. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de We need to self-defense - GnuPG/PGP enable your email today!