Noe - Sage ich ja auch nicht. Teer ist aber mal zumindest ein grade1 und man koennte mal drueber nachdenken wer da noch so faehrt oder fahren darf.
Eine oeffentliche Straße mit Namen und ohne Benutzungsrestriktionen zu einem track zu machen sehe ich als kontraproduktiv an.
Es gibt den Feldweg grade1 (geteert) und es ist nichts kontraproduktiv daran, den dort zu klassifizieren, wo dessen Definition zutrifft. Das ist bei dem schweren Boden hier auf den Feldern die Regel, im Wald die Ausnahme.
Eben - Fuer mich ist ein Feldweg etwas unbefestigtes bzw tendentiell nichts geteertes. Das sagt ja auch schon der name "Feld" - Es geht also
Grade1 ist als geteert definiert, auch wenn es nicht mit den romantischen Gefühlen von einem Feldweg harmoniert. Als Radler ist man da aber nachsichtig. ;-)
zum und ueber das Feld - Wenn da Teer ist hat jemand auch andere interessen gehabt, denn ohne Not gibt niemand das Geld aus.
Es war in den 50ern bis in die 70er politisch gewollt, auch die Feldwege durch eine Teerung zu "optimieren". Ob sich das ökonomisch gerechnet hat, kann man bezweifeln bei Wegen, auf denen nur 1 mal wöchentlich ein Fahrzeug verkehrt. Zügig fahren können die Landwirte dann aber, wenn sie mal da fahren. Al
On Fri, Mar 04, 2011 at 08:21:10PM +0100, Al Mar wrote:
zum und ueber das Feld - Wenn da Teer ist hat jemand auch andere interessen gehabt, denn ohne Not gibt niemand das Geld aus.
Es war in den 50ern bis in die 70er politisch gewollt, auch die Feldwege durch eine Teerung zu "optimieren". Ob sich das ökonomisch gerechnet hat, kann man bezweifeln bei Wegen, auf denen nur 1 mal wöchentlich ein Fahrzeug verkehrt. Zügig fahren können die Landwirte dann aber, wenn sie mal da fahren.
Seit den 70ern ist aber gerade NRW reichlich zersiedelt worden. Es ist auch politisch gewollt worden das jede Generation sich einen Altenteil bauen durfte. Dadurch ist mittlerweile so viel Baubestand an WOHNHAEUSERN entstanden die ja auch noch genutzt werden. Das sind aber alles keine Landwirtschaftliche Nutzer. Stattdessen fahren da heute die Schulbusse. Und _DANN_ kann man IMHO nicht mehr von Feldweg reden. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
Bei uns haben wir Haufendörfer und der Landwirt wohnt im Ort auf seinem alten Hof, der selten noch bewirtschaftet wird, da er seine Ställe auf die grüne Wiese gesetzt hat. Also kein Schulbussverkehr oder Postbote, dafür aber geteerte Verbindungen zu den Stallungen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Florian Lohoff" <f@zz.de> Gesendet: 04.03.2011 20:28:11 An: "Al Mar" <osm@wildschwein.de> Betreff: Re: Grade 1
On Fri, Mar 04, 2011 at 08:21:10PM +0100, Al Mar wrote:
zum und ueber das Feld - Wenn da Teer ist hat jemand auch andere interessen gehabt, denn ohne Not gibt niemand das Geld aus.
Es war in den 50ern bis in die 70er politisch gewollt, auch die Feldwege durch eine Teerung zu "optimieren". Ob sich das ökonomisch gerechnet hat, kann man bezweifeln bei Wegen, auf denen nur 1 mal wöchentlich ein Fahrzeug verkehrt. Zügig fahren können die Landwirte dann aber, wenn sie mal da fahren.
Seit den 70ern ist aber gerade NRW reichlich zersiedelt worden. Es ist auch politisch gewollt worden das jede Generation sich einen Altenteil bauen durfte. Dadurch ist mittlerweile so viel Baubestand an WOHNHAEUSERN entstanden die ja auch noch genutzt werden. Das sind aber alles keine Landwirtschaftliche Nutzer. Stattdessen fahren da heute die Schulbusse.
Und _DANN_ kann man IMHO nicht mehr von Feldweg reden.
Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
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