Hallo, ich bin jetzt jüngst mal wieder in die Erfassung von Gebäuden und vorallem deren Höhen und Dachformen eingestiegen. Die Umrisse findet man ja überwiegend schon іn OSM. Noch aus der Zeit als die NRW-Katasterdaten noch verwendet werden durfen. Genau diese Umrisse sind daher mitunter ausgesprochen präzise und bilden jede Mauerecke ab. Allerdings nur auf der Grundfläche. Nach oben setzt sich so ein Mauervorsprung selten fort. Schaut man von oben auf das Gebäude, ist es oft ein sauberes Rechteck ohne Ecken und Kanten. Gibt man diesem Gebäude ein Höhe und vorallem Dachform, dann kommen da mitunter seltsame Dachberandungen heraus, die nicht der Realität entsprechen, weil sich der Grundriss halt nicht 1:1 nach oben fortsetzt. Wie mapped man jetzt richtig? Hat das Gebäude (also der geschlossene Weg mit tag building=yes) die Form des Grundrisses oder eher die maximale Ausdehnung in der Fläche? Im zweiten Fall beinhaltet das also auch Dachüberstände. Der Grundriss wäre dann vermutlich ein building:part der kurz unter dem Dach endet. Oder doch den Grundriss mit building=yes mappen? Einen building:part, der dann über diesen Grundriss hinausgeht, wird vermutlich nicht erlaubt sein? Hat jemand Erfahrung damit? Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
On Wed, Sep 12, 2018 at 06:31:03PM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Hallo,
ich bin jetzt jüngst mal wieder in die Erfassung von Gebäuden und vorallem deren Höhen und Dachformen eingestiegen. Die Umrisse findet man ja überwiegend schon іn OSM. Noch aus der Zeit als die NRW-Katasterdaten noch verwendet werden durfen. Genau diese Umrisse sind daher mitunter ausgesprochen präzise und bilden jede Mauerecke ab. Allerdings nur auf der Grundfläche. Nach oben setzt sich so ein Mauervorsprung selten fort. Schaut man von oben auf das Gebäude, ist es oft ein sauberes Rechteck ohne Ecken und Kanten. Gibt man diesem Gebäude ein Höhe und vorallem Dachform, dann kommen da mitunter seltsame Dachberandungen heraus, die nicht der Realität entsprechen, weil sich der Grundriss halt nicht 1:1 nach oben fortsetzt.
Wie mapped man jetzt richtig? Hat das Gebäude (also der geschlossene Weg mit tag building=yes) die Form des Grundrisses oder eher die maximale Ausdehnung in der Fläche? Im zweiten Fall beinhaltet das also auch Dachüberstände. Der Grundriss wäre dann vermutlich ein building:part der kurz unter dem Dach endet. Oder doch den Grundriss mit building=yes mappen? Einen building:part, der dann über diesen Grundriss hinausgeht, wird vermutlich nicht erlaubt sein?
Hat jemand Erfahrung damit?
Das Stichwort ist "building:part" meine ich - Du layerst quasi Gebäudeteile auf und nebeneinander und kannst damit von unten nach oben das Gebäude modellieren. Extrem aufwendig und so richtig gut sind die tools da bei OSM nicht für. Wenn man da was machen will definitiv den josm nehmen und denn das kendzi3d plugin - Dann kann man in einem 2ten Fenster sehen wie das so in etwa aussieht. Für die 99.9999% der Alltagsgebäude in der Umgebung halte ich das für ziemlich übertrieben (Aber man weiss nie wer so langeweile hat). Das man da coole sachen machen kann - keine frage. Ich empfehle da die http://demo.f4map.com Und dann lad mal "Pariser Platz, Berlin" oder "Herrenhäuser Gärten, Hannover" Ich habe da in Gütersloh mal 2 markante dinger gemacht. Einmal die Skybar am Theater und einmal die Brücke zwischen Rathaus I und II. Danach hat mich so die motivation verlassen. Lieber erstmal Straßenattributierung mit shoulder, lit, sidewalk, cycleway, surface, lanes, turn:lanes. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:04:30AM +0200, Florian Lohoff wrote:
On Wed, Sep 12, 2018 at 06:31:03PM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Hallo,
ich bin jetzt jüngst mal wieder in die Erfassung von Gebäuden und vorallem deren Höhen und Dachformen eingestiegen. Die Umrisse findet man ja überwiegend schon іn OSM. Noch aus der Zeit als die NRW-Katasterdaten noch verwendet werden durfen. Genau diese Umrisse sind daher mitunter ausgesprochen präzise und bilden jede Mauerecke ab. Allerdings nur auf der Grundfläche. Nach oben setzt sich so ein Mauervorsprung selten fort. Schaut man von oben auf das Gebäude, ist es oft ein sauberes Rechteck ohne Ecken und Kanten. Gibt man diesem Gebäude ein Höhe und vorallem Dachform, dann kommen da mitunter seltsame Dachberandungen heraus, die nicht der Realität entsprechen, weil sich der Grundriss halt nicht 1:1 nach oben fortsetzt.
Wie mapped man jetzt richtig? Hat das Gebäude (also der geschlossene Weg mit tag building=yes) die Form des Grundrisses oder eher die maximale Ausdehnung in der Fläche? Im zweiten Fall beinhaltet das also auch Dachüberstände. Der Grundriss wäre dann vermutlich ein building:part der kurz unter dem Dach endet. Oder doch den Grundriss mit building=yes mappen? Einen building:part, der dann über diesen Grundriss hinausgeht, wird vermutlich nicht erlaubt sein?
Hat jemand Erfahrung damit?
Das Stichwort ist "building:part" meine ich - Du layerst quasi Gebäudeteile auf und nebeneinander und kannst damit von unten nach oben das Gebäude modellieren. Soweit ist das klar. Wenn ich das bisher verstanden habe, müssen building:part immer innerhalb der Umrisse des Gebäudes (building=yes) liegen. f4demo scheint den building:part sonst nicht zu rendern. Möglicherweise weil die Zugehörigkeit zum Gebäude nicht klar ist. Könnte man dort mit einer Relation type=building nachhelfen oder ist meine Vermutung falsch?
Wenn ein building:part tatsächlich innerhalb des Gebäudes liegen muss, dass wäre das Mappen des Grundrisses aus den Katasterdaten zu kurz gedacht, weil der Grundriss nicht zwangsläufig die oberen Etagen abbildet. https://www.openstreetmap.org/way/203277100 ist so ein Beispiel. Diese rausstehenden Mauern gibt es tatsächlich nur im Erdgeschoss. Die erste Etage und das Dach sind bis an die vorderen Spitzen der Mauern zu. Das habe ich in einem building:part umgesetzt https://www.openstreetmap.org/way/624317974 (zur Zeit noch ohne min_level). Dieser building:part findet aber anscheinend keine Verwendung http://demo.f4map.com/#lat=51.6679232&lon=9.3774683&zoom=20&camera.theta=62.... Vermutlich, weil er in Teilen außerhalb des Gebäudes liegt. Kann das sein?
Extrem aufwendig und so richtig gut sind die tools da bei OSM nicht für. Stimmt. Mit etwas Übung bekommt man aber die meisten Gebäude recht schnell gemappt. Aufwändig ist aber vorallem das Fotografieren vor Ort, um die Gebäudefarben zu ermitteln.
Wenn man da was machen will definitiv den josm nehmen und denn das kendzi3d plugin - Dann kann man in einem 2ten Fenster sehen wie das so in etwa aussieht.
Für die 99.9999% der Alltagsgebäude in der Umgebung halte ich das für ziemlich übertrieben (Aber man weiss nie wer so langeweile hat).
Das man da coole sachen machen kann - keine frage.
Ich empfehle da die
http://demo.f4map.com Das einzige was einigermaßen vollständig ist, was die Dachformen angeht. Es gibt auch noch ein Blender-Plugin, das recht ordentlich funktioniert.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:58:37AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Soweit ist das klar. Wenn ich das bisher verstanden habe, müssen building:part immer innerhalb der Umrisse des Gebäudes (building=yes) liegen. f4demo scheint den building:part sonst nicht zu rendern. Möglicherweise weil die Zugehörigkeit zum Gebäude nicht klar ist. Könnte man dort mit einer Relation type=building nachhelfen oder ist meine Vermutung falsch?
Was du ja immer willst das für alle die keine building:part können die Gesamtaussenumrisse sichtbar sind. Deshalb sollte die Aussenlinie eben das building= haben. Damit liegen alle building:part innerhalb. Ich denke so ist die logik.
Wenn ein building:part tatsächlich innerhalb des Gebäudes liegen muss, dass wäre das Mappen des Grundrisses aus den Katasterdaten zu kurz gedacht, weil der Grundriss nicht zwangsläufig die oberen Etagen abbildet. https://www.openstreetmap.org/way/203277100 ist so ein
Das ALKIS bildet IIRC die maximale Ausdehnung des Gebäudes über die Gesamte höhe ab. Und das wiederum ist ja richtig für das was wir in OSM Eintragen. (Es gibt da noch Feinheiten das man im ALKIS sehen kann was am Boden zu sehen ist glaube ich)
Beispiel. Diese rausstehenden Mauern gibt es tatsächlich nur im Erdgeschoss. Die erste Etage und das Dach sind bis an die vorderen Spitzen der Mauern zu. Das habe ich in einem building:part umgesetzt https://www.openstreetmap.org/way/624317974 (zur Zeit noch ohne min_level). Dieser building:part findet aber anscheinend keine Verwendung http://demo.f4map.com/#lat=51.6679232&lon=9.3774683&zoom=20&camera.theta=62.... Vermutlich, weil er in Teilen außerhalb des Gebäudes liegt. Kann das sein?
Müsste ich mir wirklich im detail ansehen. Müsste ich auch Doku für lesen. Ich habe mich mit dem Thema nie wirklich intensiv beschäftigt. Ich denke die f4map hat auch die :part aber evtl dauert das bis das updated?
Extrem aufwendig und so richtig gut sind die tools da bei OSM nicht für. Stimmt. Mit etwas Übung bekommt man aber die meisten Gebäude recht schnell gemappt. Aufwändig ist aber vorallem das Fotografieren vor Ort, um die Gebäudefarben zu ermitteln.
Mapillary? Dann haben auch alle was davon :) Und du kriegst sogar eine Punktwolke wenn du genug Bilder reinwirfst ...
Das einzige was einigermaßen vollständig ist, was die Dachformen angeht. Es gibt auch noch ein Blender-Plugin, das recht ordentlich funktioniert.
Ich kenne noch die hier: http://maps.osm2world.org/?zoom=18&lat=51.88767&lon=8.31869&layers=B0TTFF Ist halt statisch mit OpenGL gerendert. Das schöne an denen ist das die Fenster je nach levels malen ;) Flo -- Florian Lohoff f@zz.de UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away
Uwe, die bielefeldKARTE umfasst leider nur das gesamte Stadtgebiet von Bielefeld https://stadtplan.bielefeld.de/#?sidebarStatus=closed&map=8,468152.5616,5764... Lizienz: http://www.bielefeld01.de/geodaten2/opengeodata/index.php Warum der WMS Layer nicht mehr geht, keine Ahnung Am Do., 13. Sep. 2018 um 09:43 Uhr schrieb Florian Lohoff <f@zz.de>:
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:58:37AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Das ALKIS bildet IIRC die maximale Ausdehnung des Gebäudes über die Gesamte höhe ab. Und das wiederum ist ja richtig für das was wir in OSM Eintragen. (Es gibt da noch Feinheiten das man im ALKIS sehen kann was am Boden zu sehen ist glaube ich)
In den alten ALKIS Daten konnte man genau zwischen den einzelnen Gebäudeteilen und auch Dach unterscheiden (zumindest wenn das Dach erheblich überstand). In den aktuell freigegeben Daten geht das glaube ich nicht mehr. Ingo
On Thu, Sep 13, 2018 at 09:43:11AM +0200, Florian Lohoff wrote:
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:58:37AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Soweit ist das klar. Wenn ich das bisher verstanden habe, müssen building:part immer innerhalb der Umrisse des Gebäudes (building=yes) liegen. f4demo scheint den building:part sonst nicht zu rendern. Möglicherweise weil die Zugehörigkeit zum Gebäude nicht klar ist. Könnte man dort mit einer Relation type=building nachhelfen oder ist meine Vermutung falsch?
Was du ja immer willst das für alle die keine building:part können die Gesamtaussenumrisse sichtbar sind. Deshalb sollte die Aussenlinie eben das building= haben. Damit liegen alle building:part innerhalb.
Ich denke so ist die logik.
Wenn ein building:part tatsächlich innerhalb des Gebäudes liegen muss, dass wäre das Mappen des Grundrisses aus den Katasterdaten zu kurz gedacht, weil der Grundriss nicht zwangsläufig die oberen Etagen abbildet. https://www.openstreetmap.org/way/203277100 ist so ein
Das ALKIS bildet IIRC die maximale Ausdehnung des Gebäudes über die Gesamte höhe ab. Und das wiederum ist ja richtig für das was wir in OSM Eintragen. (Es gibt da noch Feinheiten das man im ALKIS sehen kann was am Boden zu sehen ist glaube ich) Also http://www.wms.nrw.de/geobasis/wms_nw_alkis_grau liefert eine WMS-Ebene 'Gebäude (Beschreibung der Gebäude gemäß ALKIS-Objektdatenkatalog .... Visualisierung grundsätzlich gemäß Signaturenkatalog' In dieser Ebene ist definitiv nicht die maximale Ausdehnung erfasst, sondern der Grundriss. Gemappt wurden die Gebäude wohl auf Basis dieser WMS-Ebene. Das kann ich an meinem Elternhaus auch sicher nachvollziehen. Dort ist die Terassentür real um einen halben Meter nach innen versetzt, was man im Grundriss der WMS-Ebene sieht. Die Etage darüber hat diesen Versatz nicht mehr, der building:part für die erste Etage würde dann aber über den gemappten Gebäudeumriss herausragen. Ist da jetzt das Gebäude falsch erfasst worden oder ist das Ebsenzählerei?
Beispiel. Diese rausstehenden Mauern gibt es tatsächlich nur im Erdgeschoss. Die erste Etage und das Dach sind bis an die vorderen Spitzen der Mauern zu. Das habe ich in einem building:part umgesetzt https://www.openstreetmap.org/way/624317974 (zur Zeit noch ohne min_level). Dieser building:part findet aber anscheinend keine Verwendung http://demo.f4map.com/#lat=51.6679232&lon=9.3774683&zoom=20&camera.theta=62.... Vermutlich, weil er in Teilen außerhalb des Gebäudes liegt. Kann das sein?
Müsste ich mir wirklich im detail ansehen. Müsste ich auch Doku für lesen. Ich habe mich mit dem Thema nie wirklich intensiv beschäftigt. Ich denke die f4map hat auch die :part aber evtl dauert das bis das updated? Kann schonmal über Nacht dauern, der besagte Fall ist aber schon ein paar Tage alt. https://osmbuildings.org rendered den part sogar, aber da gibt es dann wieder andere Macken. Mit Doku meinst du vermutlich das, was man im https://wiki.openstreetmap.org findet. Die habe ich rauf und runter gelesen. Letztlich hängt es dann doch wieder am Renderer und dessen Umsetzung des dokumentierten Mappings.
Extrem aufwendig und so richtig gut sind die tools da bei OSM nicht für. Stimmt. Mit etwas Übung bekommt man aber die meisten Gebäude recht schnell gemappt. Aufwändig ist aber vorallem das Fotografieren vor Ort, um die Gebäudefarben zu ermitteln.
Mapillary? Dann haben auch alle was davon :) Und du kriegst sogar eine Punktwolke wenn du genug Bilder reinwirfst ... Account habe ich schon, aber bisher waren die Bilder etwas viel Kraut und Rüben und nicht immer mit Geo-Koordinaten aufgenommen.
Das einzige was einigermaßen vollständig ist, was die Dachformen angeht. Es gibt auch noch ein Blender-Plugin, das recht ordentlich funktioniert.
Ich kenne noch die hier:
http://maps.osm2world.org/?zoom=18&lat=51.88767&lon=8.31869&layers=B0TTFF
Ist halt statisch mit OpenGL gerendert. Das schöne an denen ist das die Fenster je nach levels malen ;) Macht https://osmbuildings.org auch, aber die Optik ist bei der f4demo immer noch die Beste.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
Florian Lohoff <f@zz.de> Wrote in message:
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:58:37AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Beispiel. Diese rausstehenden Mauern gibt es tatsächlich nur im Erdgeschoss. Die erste Etage und das Dach sind bis an die vorderen Spitzen der Mauern zu. Das habe ich in einem building:part umgesetzt https://www.openstreetmap.org/way/624317974 (zur Zeit noch ohne min_level). Dieser building:part findet aber anscheinend keine Verwendung http://demo.f4map.com/#lat=51.6679232&lon=9.3774683&zoom=20&camera.theta=62.... Vermutlich, weil er in Teilen außerhalb des Gebäudes liegt. Kann das sein?
Müsste ich mir wirklich im detail ansehen. Müsste ich auch Doku für lesen. Ich habe mich mit dem Thema nie wirklich intensiv beschäftigt. Ich denke die f4map hat auch die :part aber evtl dauert das bis das updated?
F4map rendert imo im browser direkt aus einer overpass abfrage -- Holger ----Android NewsGroup Reader---- http://usenet.sinaapp.com/
Hallo Uwe, nur so als Info, du kannst die ALKIS Daten weiter nutzen, nun halt nicht die von GeoNRW. Die ALKIS Daten aus der bielefeldKARTE sind für die Nutzung in OSM freigegeben und dazu noch deutlich aktueller. Wobei ich gerade feststelle das die WMS Adressen nicht mehr funktionieren, hat sie da was geändert? Am Mi., 12. Sep. 2018 um 18:37 Uhr schrieb Uwe Steinmann <uwe@steinmann.cx>:
Hallo,
ich bin jetzt jüngst mal wieder in die Erfassung von Gebäuden und vorallem deren Höhen und Dachformen eingestiegen. Die Umrisse findet man ja überwiegend schon іn OSM. Noch aus der Zeit als die NRW-Katasterdaten noch verwendet werden durfen. Genau diese Umrisse sind daher mitunter ausgesprochen präzise und bilden jede Mauerecke ab. Allerdings nur auf der Grundfläche. Nach oben setzt sich so ein Mauervorsprung selten fort. Schaut man von oben auf das Gebäude, ist es oft ein sauberes Rechteck ohne Ecken und Kanten. Gibt man diesem Gebäude ein Höhe und vorallem Dachform, dann kommen da mitunter seltsame Dachberandungen heraus, die nicht der Realität entsprechen, weil sich der Grundriss halt nicht 1:1 nach oben fortsetzt.
Wie mapped man jetzt richtig? Hat das Gebäude (also der geschlossene Weg mit tag building=yes) die Form des Grundrisses oder eher die maximale Ausdehnung in der Fläche? Im zweiten Fall beinhaltet das also auch Dachüberstände. Der Grundriss wäre dann vermutlich ein building:part der kurz unter dem Dach endet. Oder doch den Grundriss mit building=yes mappen? Einen building:part, der dann über diesen Grundriss hinausgeht, wird vermutlich nicht erlaubt sein?
Hat jemand Erfahrung damit?
Uwe
-- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920 _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/cgi-bin/mailman/listinfo/osm
On Thu, Sep 13, 2018 at 08:57:55AM +0200, SaWaTec (Ingo Wakop) wrote:
Hallo Uwe, nur so als Info, du kannst die ALKIS Daten weiter nutzen, nun halt nicht die von GeoNRW. GeoNRW wäre dann http://www.wms.nrw.de/geobasis/wms_nw_alkis_grau
Die ALKIS Daten aus der bielefeldKARTE sind für die Nutzung in OSM freigegeben und dazu noch deutlich aktueller. Das gilt dann aber nur für Bielefeld und nicht für andere Städte/Kreise in NRW?
Uwe
Wobei ich gerade feststelle das die WMS Adressen nicht mehr funktionieren, hat sie da was geändert?
Am Mi., 12. Sep. 2018 um 18:37 Uhr schrieb Uwe Steinmann <uwe@steinmann.cx>:
Hallo,
ich bin jetzt jüngst mal wieder in die Erfassung von Gebäuden und vorallem deren Höhen und Dachformen eingestiegen. Die Umrisse findet man ja überwiegend schon іn OSM. Noch aus der Zeit als die NRW-Katasterdaten noch verwendet werden durfen. Genau diese Umrisse sind daher mitunter ausgesprochen präzise und bilden jede Mauerecke ab. Allerdings nur auf der Grundfläche. Nach oben setzt sich so ein Mauervorsprung selten fort. Schaut man von oben auf das Gebäude, ist es oft ein sauberes Rechteck ohne Ecken und Kanten. Gibt man diesem Gebäude ein Höhe und vorallem Dachform, dann kommen da mitunter seltsame Dachberandungen heraus, die nicht der Realität entsprechen, weil sich der Grundriss halt nicht 1:1 nach oben fortsetzt.
Wie mapped man jetzt richtig? Hat das Gebäude (also der geschlossene Weg mit tag building=yes) die Form des Grundrisses oder eher die maximale Ausdehnung in der Fläche? Im zweiten Fall beinhaltet das also auch Dachüberstände. Der Grundriss wäre dann vermutlich ein building:part der kurz unter dem Dach endet. Oder doch den Grundriss mit building=yes mappen? Einen building:part, der dann über diesen Grundriss hinausgeht, wird vermutlich nicht erlaubt sein?
Hat jemand Erfahrung damit?
Uwe
-- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920 _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/cgi-bin/mailman/listinfo/osm
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