Ich koennte gerade mal wieder Kotzen. Da sind in Bielefeld fleissige Mapper unterwegs die alles was landuse und highway ist in einen topf werfen und fleissig ruehren. Dabei kommt dann ein Kuddelmuddel raus das Straßen an Kreuzungen nur an das kreuzende landuse angeschlossen sind aber nicht an der Straße. Alternativ auch mal barriers auf landuses oder einfach nur wildest kaputte polygone durch sich selbst kreuzende wege. Warum macht man das? Und mit der qualitaet brauchen wir nicht anzufangen damit zu routen wenn es quartiere gibt bei der ALLE Straßen nur am landuse anstatt an den Zubringerstraßen angebunden sind. Flaechen kann man ja gerne mit Flaechen verbinden aber straßen und flaechen funktioniert nunmal nicht. Das sieht man doch schon im Luftbild. Der Acker geht nicht bis zur mitte der Straße sondern nur bis zur Bankette d.h. schon geographisch gesehen darf man die nodes der Straße nicht nehmen. *grumpf* Flo -- Florian Lohoff f@zz.de „Für eine ausgewogene Energiepolitik über das Jahr 2020 hinaus ist die Nutzung von Atomenergie eine Brückentechnologie und unverzichtbar. Ein Ausstieg in zehn Jahren, wie noch unter der rot-grünen Regierung beschlossen, kommt für die nationale Energieversorgung zu abrupt.“ Angela Merkel CDU 30.8.2009
Hallo Flo, naja, zum kotzen ist es nicht, aber lästig und topologisch vor allem falsch. Ich hoffe, ich habe es bei von mir gemappten Objekten halbwegs Sinnvoll gemacht: * Flächen OHNE eine Objekt (Straße, Weg, Bach..) dazwischen immer mit gemeinsamen Nodes * Straße/Weg/Bach neben/zwischen Fläche (Wald, Wiese, Wohngebiet) mit eigenen Nodes für den Weg Grund: Das Objekt Straße hat eine endlich Breite, wird aber nur durch eine zweidimensionale Linie definiert. Nimmt man für z.B. Waldrand und Straße die selben Nodes würde das praktisch bedeuten, dass die Straße zur Hälfte im Wald ist - oder ein Teil des Waldes Straße. Beides macht keinen Sinn. Kein Argument ist: "Aber die Bäume hängen doch über die Straße!". In dem Fall gehört die Straße samt eigener Nodes in den Wald. Bei "virtuellen" Linien wie z.B. Grenzverläufen bin ich mir nicht so ganz sicher was da sinnvoll ist. Oft definiert ja z.B. ein Fluss eine Grenze. Vll. kann man da ja dann auch gemeinsame Nodes verwenden. Viele Grüße, Michael Am 12.07.2011 14:20, schrieb Florian Lohoff:
Ich koennte gerade mal wieder Kotzen.
Da sind in Bielefeld fleissige Mapper unterwegs die alles was landuse und highway ist in einen topf werfen und fleissig ruehren. Dabei kommt dann ein Kuddelmuddel raus das Straßen an Kreuzungen nur an das kreuzende landuse angeschlossen sind aber nicht an der Straße. Alternativ auch mal barriers auf landuses oder einfach nur wildest kaputte polygone durch sich selbst kreuzende wege.
Warum macht man das? Und mit der qualitaet brauchen wir nicht anzufangen damit zu routen wenn es quartiere gibt bei der ALLE Straßen nur am landuse anstatt an den Zubringerstraßen angebunden sind.
Flaechen kann man ja gerne mit Flaechen verbinden aber straßen und flaechen funktioniert nunmal nicht. Das sieht man doch schon im Luftbild. Der Acker geht nicht bis zur mitte der Straße sondern nur bis zur Bankette d.h. schon geographisch gesehen darf man die nodes der Straße nicht nehmen.
*grumpf*
Flo
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-- Dr. Michael Letzgus Physikalische Chemie I Universität Bielefeld Universitätsstr. 25 D-33615 Bielefeld michael.letzgus@uni-bielefeld.de Büro: F2-118 Tel: 0521-106-2190 Fax: 0521-106-6027
On Tue, Jul 12, 2011 at 02:48:10PM +0200, Dr. Michael Letzgus wrote:
Hallo Flo,
naja, zum kotzen ist es nicht, aber lästig und topologisch vor allem falsch. Ich hoffe, ich habe es bei von mir gemappten Objekten halbwegs Sinnvoll gemacht:
* Flächen OHNE eine Objekt (Straße, Weg, Bach..) dazwischen immer mit gemeinsamen Nodes * Straße/Weg/Bach neben/zwischen Fläche (Wald, Wiese, Wohngebiet) mit eigenen Nodes für den Weg
Grund: Das Objekt Straße hat eine endlich Breite, wird aber nur durch eine zweidimensionale Linie definiert. Nimmt man für z.B. Waldrand und Straße die selben Nodes würde das praktisch bedeuten, dass die Straße zur Hälfte im Wald ist - oder ein Teil des Waldes Straße. Beides macht keinen Sinn. Kein Argument ist: "Aber die Bäume hängen doch über die Straße!". In dem Fall gehört die Straße samt eigener Nodes in den Wald.
Wobei auch hier es sinn macht oft 2 Flaechen zu machen. Wenn die Flaechen irgendwann mal 40quadratkilometer umfassen sind die einfach total unhandlich.
Bei "virtuellen" Linien wie z.B. Grenzverläufen bin ich mir nicht so ganz sicher was da sinnvoll ist. Oft definiert ja z.B. ein Fluss eine Grenze. Vll. kann man da ja dann auch gemeinsame Nodes verwenden.
Hier ist oft die vergangenheitsform richtig - Definierte - Ein Fluss aendert ja durchaus mal seine Lage oder Form - Die Grenze seid 100 Jahren nicht mehr. D.h. irgendwann mal definierte der Fluss die Grenze - oft ist das aber eben nicht mehr so - fuer unsere Genauigkeit mag das immer noch alles ausreichen aber unschoen ist es das wieder auseinanderzupfriemeln. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de „Für eine ausgewogene Energiepolitik über das Jahr 2020 hinaus ist die Nutzung von Atomenergie eine Brückentechnologie und unverzichtbar. Ein Ausstieg in zehn Jahren, wie noch unter der rot-grünen Regierung beschlossen, kommt für die nationale Energieversorgung zu abrupt.“ Angela Merkel CDU 30.8.2009
Am 12.07.2011 16:14, schrieb Florian Lohoff:
On Tue, Jul 12, 2011 at 02:48:10PM +0200, Dr. Michael Letzgus wrote: ...
.. Oft definiert ja z.B. ein Fluss eine Grenze. .. Hier ist oft die vergangenheitsform richtig - Definierte - Ein Fluss aendert ja durchaus mal seine Lage oder Form - Die Grenze seid 100 Jahren nicht mehr. D.h. irgendwann mal definierte der Fluss die Grenze -...
Flo
Moin! Also im Kataster und Grundbuch gibt es oft die Regelung, dass die Mitte eines Baches die Grundstücksgrenze bildet. Wenn man sein Ufer gut befestigt und der Bach am gegenüberliegenden Ufer etwas wegspült, dann kann sich dadurch das eigene Grundstück durchaus vergrößern. Ob das bei Grenzen "höherer Level" auch gilt, kann ich nicht sagen. -- Frank
2011/7/12 Florian Lohoff <f@zz.de>
Ich koennte gerade mal wieder Kotzen.
Da sind in Bielefeld fleissige Mapper unterwegs die alles was landuse und highway ist in einen topf werfen und fleissig ruehren. Dabei kommt dann ein Kuddelmuddel raus das Straßen an Kreuzungen nur an das kreuzende landuse angeschlossen sind aber nicht an der Straße. Alternativ auch mal barriers auf landuses oder einfach nur wildest kaputte polygone durch sich selbst kreuzende wege.
Sowas ähnliches hab ich grade hier im 'Norden'. Da hat jemand im Kreis Herford die Grenzen der Naturschutzgebiete eingetragen. Nur sind die dann mit allem möglichem verbunden. Highways, landuse, borders etc. Teilweise sind dann auch Einzelobjekte wie Strommasten nodes des ways... Das Hauptproblem ist da ja vor allem, dass diese Grenzen anscheinend eine, von den anderen OSM-Daten abweichende, Genauigkeit hat. An manchen Stellen läuft diese NSG-Grenze dann mal wenige Meter neben dem Waldrand über ein Feld. Mit hoher Warscheinlichkeit ist da der Waldrand die NSG-Grenze (Felder sind allgemein in NSGs eher selten...). Wenn man sowas einträgt, sollte man dann schon schauen, wie sich das zu den bestehenden Daten verhält. Und dann ggf. mithilfe von Bing etc. einpassen. Wenn man sowas erstmal nur eintragen will, dann sollte man das mit völlig eigenen Nodes machen.
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