Hi, beim landuse-von-Straßen-Fummeln ist es gerade etwas mit mir durchgegangen. Mag auch der Art geschuldet sein, wie ich das jetzt getrennt habe: Einen neuen Rand für die landuse-Fläche zeichnen, landuse an den beiden Schnittpunkten trennen, neuen Rand drankleben und alten wegwerfen. Das führte dazu, dass die landuses dann an den Grundstücksgrenzen entlang gingen und nicht mehr auf der Straße rumlagen. Da ich eh schon landuses von einigen residential-Straßen sägen musste, hatte ich das testweise mal auf die Spitze getrieben und ein großes landuse=residential gleich noch zersägt. Das Ergebnis seht ihr hier: http://www.openstreetmap.org/#map=18/52.03131/8.89802 - Habe den Block zwischen Richard-Wagner-Straße, Entruper Weg, Slavertor-Wall und Leopoldstraße bearbeitet. Hauptchangeset: http://overpass-api.de/achavi/?changeset=36113069 Wirklich zufrieden bin ich nicht damit wie das Endergebnis aussieht. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen: Man sieht sofort wenn da was nicht passt, z.B. weil landuse und Straße nicht exakt parallel sind. Auch fällt einem auf, dass da halt was fehlt... Bürgersteige, Stellplätze usw. Das Fass will ich jetzt nicht auch noch auf machen. Zumal Lemgo 30km entfernt ist und die Luftbilder es einfach nicht bringen. :D Ich tendiere gerade dazu, dass zumindest in den Wohngebieten wieder dicht zu machen. Ich denke solange man keine Details einzeichnen will/kann macht das nur Arbeit und sieht auch noch unvollständig/komisch aus. Oder wie seht ihr das? Andreas
Hallo, ich hätte an der Stelle die landuse=residential zusammenhängend gemacht, d.h. nicht entlang der Straßen/Pfade geteilt. Geht natürlich nicht, wo verschiedene landuses über die Straße hinweg aneinandergrenzen (Wohngebiet/Schule). Gruß aus dem Kalletal Matthias
On Tue, Dec 22, 2015 at 11:26:55PM +0100, Matthias G. wrote:
Hallo,
ich hätte an der Stelle die landuse=residential zusammenhängend gemacht, d.h. nicht entlang der Straßen/Pfade geteilt. Geht natürlich nicht, wo verschiedene landuses über die Straße hinweg aneinandergrenzen (Wohngebiet/Schule).
Schule ist ein amenity=school und gehört IMHO zum landuse=residential. Landuse in Landuse geht nicht - Amenity in landuse ist normal siehe auch Parkplatz. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de We need to self-defend - GnuPG/PGP enable your email today!
Moin, die residentials hätte ich nicht getrennt, denn das ist ja ein zusammenhängendes Wohngebiet und in den Dimensionen nicht unübersichtlich. Nur wenn die einzelnen Blocks jetzt Namen hätten, würde IMHO dem Maßstab eine Trennung Sinn machen. Beste Grüße, Peter
On Tue, Dec 22, 2015 at 11:45:21PM +0100, Peter Czaja wrote:
Moin,
die residentials hätte ich nicht getrennt, denn das ist ja ein zusammenhängendes Wohngebiet und in den Dimensionen nicht unübersichtlich. Nur wenn die einzelnen Blocks jetzt Namen hätten, würde IMHO dem Maßstab eine Trennung Sinn machen.
Das hat imho ja nichts mit dem namen zu tun. Das ist ein LANDUSE - Je kleiner die sind desto besser ist das nachzubearbeiten. So wie nomatrix aka Markus Oldendorf in Bielefeld das gemacht hat und jedes Flurstück in ein eigenes Landuse zu packen würde ich in keinem fall gehen. Aber das eine Stadt/Dorf EIN Landuse sein muss ist quatsch. An Autobahnen/Bundesstraßen/Bahntrassen trenne ich in jedem fall. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de We need to self-defend - GnuPG/PGP enable your email today!
On 23.12.2015 00:52, Florian Lohoff wrote:
Das hat imho ja nichts mit dem namen zu tun. Das ist ein LANDUSE - Je kleiner die sind desto besser ist das nachzubearbeiten. So wie nomatrix aka Markus Oldendorf in Bielefeld das gemacht hat und jedes Flurstück in ein eigenes Landuse zu packen würde ich in keinem fall gehen.
s/Oldendorf/Olderdissen/ "Lustigerweise" hat er ja davor erstmal das Gegenteil versucht, nämlich möglichst große zusammenhängende Landuses. Da kamen dann auch mal so Sachen dabei heraus das eine kleine vorgelagerte Siedlung über einen dünnen landuse=residential Schlauch entlang der Verbindungsstraße mit dem nächstgrößeren Siedlungsgebiet wie über eine Nabelschnur verbunden war. Irgendwann ist das dann gekippt und in das andre Extrem umgeschlagen. Über die Motivation dahinter kann ich nur spekulieren ... -- hartmut
On Tue, Dec 22, 2015 at 10:01:50PM +0100, tabris wrote:
Hi, Wirklich zufrieden bin ich nicht damit wie das Endergebnis aussieht. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen: Man sieht sofort wenn da was nicht passt, z.B. weil landuse und Straße nicht exakt parallel sind. Auch fällt einem auf, dass da halt was fehlt... Bürgersteige, Stellplätze usw. Das Fass will ich jetzt nicht auch noch auf machen. Zumal Lemgo 30km entfernt ist und die Luftbilder es einfach nicht bringen. :D Ich tendiere gerade dazu, dass zumindest in den Wohngebieten wieder dicht zu machen. Ich denke solange man keine Details einzeichnen will/kann macht das nur Arbeit und sieht auch noch unvollständig/komisch aus. Oder wie seht ihr das?
Ich mache es wie es am elegantesten ist. D.h. ich zerteile gerne und viel aber nicht an jeder Straße - das ist auch quatsch. Aber wenn das landuses sind die 3x3km sind dann bin ich eher geneigt die ziemlich stumpf zu löschen und neu zu machen. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de We need to self-defend - GnuPG/PGP enable your email today!
Hallo, danke für euer Feedback. Dann sind wir uns ja einer Meinung, dass das zuviel des guten war. Ich habe das gerade mal wieder zusammengeklebt. Nun sind das nur noch zwei landuse=residential (um ein Multipolygon zu vermeiden ;) ) @Flo: Danke für den Hinweis mit amenity in landuse. Das hatte ich jetzt gar nicht mehr auf'n Schirm. Habe das auch gleich geändert. Andreas
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