Streetview Bielefeld online
Hi, fuer die es noch nicht entdeckt haben - Streetview Bielefeld ist jetzt online ... Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
On Thu, Nov 18, 2010 at 09:14:04AM +0100, Florian Lohoff wrote:
Hi, fuer die es noch nicht entdeckt haben - Streetview Bielefeld ist jetzt online ...
Und wer mal sehen will wie toll das mit den Verpixelten haeusern klappt :) http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Verl&sll=51.15178... Da hat schon jemand bei Panoramio nen bild hochgeladen und das wird gleich als kleines Icon darueber angezeigt und nahtlos eingeblendet .... Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
On 11/18/2010 09:32 AM, Florian Lohoff wrote:
Und wer mal sehen will wie toll das mit den Verpixelten haeusern klappt :) [...] Da hat schon jemand bei Panoramio nen bild hochgeladen und das wird gleich als kleines Icon darueber angezeigt und nahtlos eingeblendet ....
Super! :-( Mit der Unkenntlichmachung von Personen nimmt's die grosse Halde auch nicht immer ganz so genau ...: <http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Verl&sll=51.151786,10.415039&sspn=18.898283,42.011719&ie=UTF8&hq=&hnear=Verl,+G%C3%BCtersloh,+Nordrhein-Westfalen&layer=c&cbll=50.936531,6.966802&panoid=NWRhpAE1Z3mBplFEaf3XnA&cbp=12,37.09,,1,15.72&ll=50.93655,6.967129&spn=0.002735,0.00604&z=18> - Marcus
On 11/18/2010 11:09 AM, Marcus Endberg wrote:
Super! :-( Mit der Unkenntlichmachung von Personen nimmt's die grosse Halde auch nicht immer ganz so genau ...:
bei Wohn- und Geschäftshäusern wird anscheinend auch zwischen Geschäft und den Wohnungen drüber unterschieden, und Haus und Dach scheinen auch zwei unterschiedliche Dinge zu sein http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=bielefeld,+stapen... -- hartmut
On 11/18/2010 11:18 AM, Hartmut Holzgraefe wrote:
bei Wohn- und Geschäftshäusern wird anscheinend auch zwischen Geschäft und den Wohnungen drüber unterschieden, und Haus und Dach scheinen auch zwei unterschiedliche Dinge zu sein
Bei Deinem Link sehe ich kurz das Gebäude, das Du wohl meinst, dann springt StreetView an eine andere Stelle ... und ich finde das besagte Objekt nicht wieder. Schon auf den ersten Blick hinterlässt das Ganze also (wer hätte das gedacht) ein unschönes Gefühl. Ich habe mal einen Kontakt bei der Regionalpresse darauf aufmerksam gemacht (natürlich nicht ohne Hinweis auf OSM), vllt macht er was draus. - Marcus
On Thu, Nov 18, 2010 at 01:33:22PM +0100, Marcus Endberg wrote:
On 11/18/2010 11:18 AM, Hartmut Holzgraefe wrote:
bei Wohn- und Geschäftshäusern wird anscheinend auch zwischen Geschäft und den Wohnungen drüber unterschieden, und Haus und Dach scheinen auch zwei unterschiedliche Dinge zu sein
Bei Deinem Link sehe ich kurz das Gebäude, das Du wohl meinst, dann springt StreetView an eine andere Stelle ... und ich finde das besagte Objekt nicht wieder.
Schon auf den ersten Blick hinterlässt das Ganze also (wer hätte das gedacht) ein unschönes Gefühl. Ich habe mal einen Kontakt bei der Regionalpresse darauf aufmerksam gemacht (natürlich nicht ohne Hinweis auf OSM), vllt macht er was draus.
Ich finde die ganze Lex Streetview reichlich albern - Jeder kann hinfahren und ein Foto machen und auf seine Homepage packen. Warum darf Google das nicht? Das die das systematischer machen ist doch voellig unerheblich. Ich finde Streetview spannend und ich wuerde mir wuenschen wenn meine Zeitgenossen das nen bischen relaxter sehen wuerden. Was anderes ist es wenn derjeniger der sein Haus verpixeln laesst gleichzeitig sein Android Phone meine Kontaktdaten zu google syncen laesst. Das finde ich nicht witzig - kann ich die auch verpixeln lassen? Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
On Thu, 2010-11-18 13:39:30 +0100, Florian Lohoff <f@zz.de> wrote:
On Thu, Nov 18, 2010 at 01:33:22PM +0100, Marcus Endberg wrote:
On 11/18/2010 11:18 AM, Hartmut Holzgraefe wrote:
bei Wohn- und Geschäftshäusern wird anscheinend auch zwischen Geschäft und den Wohnungen drüber unterschieden, und Haus und Dach scheinen auch zwei unterschiedliche Dinge zu sein
Bei Deinem Link sehe ich kurz das Gebäude, das Du wohl meinst, dann springt StreetView an eine andere Stelle ... und ich finde das besagte Objekt nicht wieder.
Schon auf den ersten Blick hinterlässt das Ganze also (wer hätte das gedacht) ein unschönes Gefühl. Ich habe mal einen Kontakt bei der Regionalpresse darauf aufmerksam gemacht (natürlich nicht ohne Hinweis auf OSM), vllt macht er was draus.
Ich finde die ganze Lex Streetview reichlich albern - Jeder kann hinfahren und ein Foto machen und auf seine Homepage packen. Warum darf Google das nicht? Das die das systematischer machen ist doch voellig unerheblich.
Ich finde Streetview spannend und ich wuerde mir wuenschen wenn meine Zeitgenossen das nen bischen relaxter sehen wuerden.
Genau so isses. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis die verpixelten Flächen durch einen kleinen Schwarm von Photo-Schießern gefüllt sind. Gibts schon Web-Tools, wo man die verpixelten Flächen a la "OpenStreet Bugs" melden kann? Würd' mich ja nicht wundern :-D MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: They that give up essential liberty to obtain temporary safety, the second : deserve neither liberty nor safety. (Ben Franklin)
Hallo Flo,
Das die das systematischer machen ist doch voellig unerheblich.
Dieser Meinung bin auch lange gewesen, habe mich da aber mittlerweile anderweitig überzeugen lassen. Die Verfügbarkeit dieser Daten ist meiner Meinung nach ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre. Sorry, dass ich jetzt mal wieder das etwas abgedroschene Einbrecher-Beispiel bringe: Klassisch müsste ich als professioneller Krimineller vor Ort auskundschaften wenn ich meinen nächsten Bruch plane (dabei Zeitaufwand, Gefahr dabei beobachtet zu werden). Mit Google SV kann ich mir ein geeignetes Objekt schon mit weniger Aufwand und Risiko suchen, da alle Häuser der Stadt schon fotografiert sind und man Fotos mit mehr Zeit und Ruhe auswerten kann als wenn man davor steht (Darum sind Fotos am Flughafen beim Security-check auch verboten). Wenn man dann noch andere öffentliche Daten (Satellitenbilder von Google Earth) hinzunimmt, kann ich ganz schnell ganze Viertel "screenen". Dieses Thema könnte ab einem betimmten Punkt auch bei OSM relevant werden. Ich denke wir sind uns alle einig, dass wir für einen Hauseingang ja auch keine nodes mit den tags security_system=lock, type=cylinder vendor=Abus erfassen sollten, oder aber die Namen auf den Klingelschildern (zumindest in Innenstädten ohne Vorgärten kann man beides auch vom Bürgersteig aus machen). Ich denke, irgendwo gibt es hier eine Grenzem die auch wir nicht überschreiten dürfen. Persönlich sehe ich diese irgendwo zischen Google Earth/Maps (noch in Ordnung) und StreetView (zu viele Details), aber darüber lässt sich sicher diskutieren. Gruß und ein schönes WE, Alex PS: Hab mal ein paar Beispiele aus anderen Bereichen gesucht, die die Gefahr von zu großer Verfügbarkeit eigentlich harmloser und eh freier Informationen deutlich machen. Hat zwar nix mit Geodaten zu tun, aber zeigt das Prinzip. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,405594,00.html (Enttarnung von CIA Agenten durch Kombination mit ausschlißelich öffentlichen und eigentlich harmlosen Daten) http://pleaserobme.com/ *************************** Alex * 0170/1984030 * 030/29666776 Das Spiel hat 64 Felder, 32 Figuren und am Ende gewinnt immer der seelenlose Computer... (Gary Linneker, verändert) Am 18.11.2010 um 13:39 schrieb Florian Lohoff:
On Thu, Nov 18, 2010 at 01:33:22PM +0100, Marcus Endberg wrote:
On 11/18/2010 11:18 AM, Hartmut Holzgraefe wrote:
bei Wohn- und Geschäftshäusern wird anscheinend auch zwischen Geschäft und den Wohnungen drüber unterschieden, und Haus und Dach scheinen auch zwei unterschiedliche Dinge zu sein
Bei Deinem Link sehe ich kurz das Gebäude, das Du wohl meinst, dann springt StreetView an eine andere Stelle ... und ich finde das besagte Objekt nicht wieder.
Schon auf den ersten Blick hinterlässt das Ganze also (wer hätte das gedacht) ein unschönes Gefühl. Ich habe mal einen Kontakt bei der Regionalpresse darauf aufmerksam gemacht (natürlich nicht ohne Hinweis auf OSM), vllt macht er was draus.
Ich finde die ganze Lex Streetview reichlich albern - Jeder kann hinfahren und ein Foto machen und auf seine Homepage packen. Warum darf Google das nicht? Das die das systematischer machen ist doch voellig unerheblich.
Ich finde Streetview spannend und ich wuerde mir wuenschen wenn meine Zeitgenossen das nen bischen relaxter sehen wuerden.
Was anderes ist es wenn derjeniger der sein Haus verpixeln laesst gleichzeitig sein Android Phone meine Kontaktdaten zu google syncen laesst. Das finde ich nicht witzig - kann ich die auch verpixeln lassen?
Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben .... _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm
Hallo! Du (Alexander Renz) hast geschrieben:
Dieser Meinung bin auch lange gewesen, habe mich da aber mittlerweile anderweitig überzeugen lassen. Die Verfügbarkeit dieser Daten ist meiner Meinung nach ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre.
Google Streetview ist immerhin eine Demokratisierung von Daten mit denen die Schufas dieser Welt bereits seit Jahren u.a. Georating machen. Gegen Geld kann man die Fotografien deutscher Strassenzüge durch andere Dienstleister auch schon seit Jahren bekommen. Gepixelt ist da nichts. ... und jetzt gibt es einen Megahype weil ein Unternehmen öffentliche Informationen (Panoramafreiheit) der ganzen Öffentlichkeit noch dazu kostenlos zugänglich macht? Dagegen gibt es kein messbares Interesse geschweigen denn Widerstand gegen Datenhalden und Projekte wie ELENA, SWIFT, ACTA, Schülerdatenbank, VDS, §108e, JMStV und INDECT. Realitycheck please, Cord
Hi Cord, Zwei Sachen vorweg: ich bin mir der immensen Möglichkeiten von SV durchaus bewusst und werde es auch nutzen. Ich bin auch nicht vollständig gegen das Projekt, aber es sollte mit einer gesunden kritischen Distanz bewertet werden. Zweitens ist mir auch vollkommen klar, dass das Thema informationelle Selbstbestimmung weit über das Thema Geodaten hinausgeht. Da es hier nunmal um Google geht, beschränke ich mich auf diesen Teilbereich, auch wenn es andere noch größere Baustellen gibt. (Uli, danke für das Video! ;-))
Google Streetview ist immerhin eine Demokratisierung von Daten mit denen die Schufas dieser Welt bereits seit Jahren u.a. Georating machen.
Hmm ... Demokratisierung ist ein großes Wort. Veröffentlichung wäre mir lieber. Die Fotos sind nunmal nicht gemeinfrei und unterliegen weiterhin Googles Copyright. Georating/Geoscoring/Redlining ist auch sehr umstritten und zu recht durch gesetzliche Regelungen eingeschränkt. Bedenke: Mit Streetview ergeben sich für das Geoscoring jetzt noch bessere Möglichkeiten.
Gegen Geld kann man die Fotografien deutscher Strassenzüge durch andere Dienstleister auch schon seit Jahren bekommen.
Gutes Beispiel: Solange man dafür Geld zahlen musste, gab es eine praktische Hürde es nachzufragen. Jetzt wo alles frei ist, kann jeder meiner Arbeitskollegen sehen dass ich im Rotlichtviertel wohne.
Dagegen gibt es kein messbares Interesse geschweigen denn Widerstand gegen Datenhalden und Projekte wie ELENA, SWIFT, ACTA, Schülerdatenbank, VDS, §108e, JMStV und INDECT.
Zumindest für ELENA und SWIFT ist das nicht ganz richtig (Mit den anderen Beispielen habe ich mich bisher nicht ausreichend auseinandergesetzt), da gab und gibt es durchaus politischen und bürgerlichen Wiederstand. Ganz unabhängig davon halte ich es aber auch für schwierig, die Unbedenklichkeit von SV aus der Existenz von weiteren (Negativ-)beispielen herzuleiten. Ich wiederhole es gerne nochmal: Ich bin nicht gegen das Sammeln und Verfügbarmachen von Daten insgesamt, aber es ist wichtig dass da Maß gehalten wird zwischen verschiedenen Interessen, z.B. wie von dir angesprochen die Panormafreiheit (überwiegt wohl eher in Innenstädten) vs. Privatsphäre (hat wohl eher Vorrang in Wohngebieten).
Realitycheck please,
zufrieden? ;-) schönen Gruß, Alex Am 20.11.2010 um 10:23 schrieb Cord Beermann:
Hallo! Du (Alexander Renz) hast geschrieben:
Dieser Meinung bin auch lange gewesen, habe mich da aber mittlerweile anderweitig überzeugen lassen. Die Verfügbarkeit dieser Daten ist meiner Meinung nach ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre.
Google Streetview ist immerhin eine Demokratisierung von Daten mit denen die Schufas dieser Welt bereits seit Jahren u.a. Georating machen.
Gegen Geld kann man die Fotografien deutscher Strassenzüge durch andere Dienstleister auch schon seit Jahren bekommen. Gepixelt ist da nichts.
... und jetzt gibt es einen Megahype weil ein Unternehmen öffentliche Informationen (Panoramafreiheit) der ganzen Öffentlichkeit noch dazu kostenlos zugänglich macht?
Dagegen gibt es kein messbares Interesse geschweigen denn Widerstand gegen Datenhalden und Projekte wie ELENA, SWIFT, ACTA, Schülerdatenbank, VDS, §108e, JMStV und INDECT.
Realitycheck please, Cord
_______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm
Alexander Renz wrote:
[...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre. [...]
Hi! Die Frage ist doch wo fängt die Privatsphäre an? Ich bin der Meinung die Fassade gehört nicht dazu. Wenn Google über deine hohe Hecke oder deinen Sichtschutzzaun fotografieren würde, dann wäre ich bei dir. Schaut man sich die verpixelten Häuser an sind es aber oft ganz einfache Häuser, wie die Nachbarhäuser auch -- Fassaden. Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht gemacht und hat mit Privatsphäre auch nichts zu tun. Wenn es um maximale Sicherheit ginge müssten wohl noch ein paar Gesetze geändert werden, Google Earth dürfte es nicht geben, Aufnahmen von Gebäuden, Zäunen, Orten und Plätzen müssten Genehmigungspflichtig werden, GPS müsste wieder verfälscht werden ... Die Frage ist wie viel Sicherheit wollen wir? Und wie viel Freiheit? Ich finde das was Google macht fällt unter die Panoramafreiheit. Einzig einige Einschränkungen was Erkennbarkeit von Personen, die wirklichen Probleme der Privatsphäre sind kritisch und dürfen in dieser systematischen Erfassung gerne etwas strenger gehandhabt werden. Viele Grüße Patrick
On Sat, 2010-11-20 11:12:13 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Alexander Renz wrote:
[...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre. [...]
Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht
IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt. MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: They that give up essential liberty to obtain temporary safety, the second : deserve neither liberty nor safety. (Ben Franklin)
Am 20.11.2010 23:55, schrieb Jan-Benedict Glaw:
IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt.
ja, z.B. die GFM Rommel Kaserne in Augustdorf ist recht akkurat gemappt (nicht von mir). Hatte vor einiger Zeit erwogen, ein bischen was in der Senne zu mappen. Habs dann aber doch gelassen, da das, auch wenn legal, vermutlich Ärger mit den Briten gibt. Gruss
Jan-Benedict Glaw wrote:
On Sat, 2010-11-20 11:12:13 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Alexander Renz wrote:
[...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre. [...] Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht
IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt.
Hi, Mit Sicherheitseinrichtungen bezog ich mich auf Alexanders E-Mail mit den Tags security_system=lock, type=cylinder vendor=Abus In Kasernen besteht Fotografierverbot. Aber wenn dort Tag der offenen Tür ist, dann darfst du auch dort fotografieren. Das geht da natürlich auch um Spionage. Man verbietet es halt großflächig, denn sonst wäre es ja verdächtig wenn man es nur punktuell machte. An der Wache darfst du es wohl aus anderen Gründen nicht. Ob mappen verboten ist, keine Ahnung, glaube nicht. Du trägst ja nicht die Streifenwege und deren Gewohnheiten ein. Früher waren Luftbilder ja auch generell erlaubnispflichtig, das ist heute auch weggefallen. Du kannst dir sowieso bei Google Earth alles von oben angucken. Vielleicht hat Google einige Sachen geringer aufgelöst, das machen die dort glaube ich für mil.Einrichtungen. Früher waren ja auch einige Karten verfälscht, das gibt es glaube ich auch nicht mehr.
On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Jan-Benedict Glaw wrote:
On Sat, 2010-11-20 11:12:13 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Alexander Renz wrote:
[...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre. [...] Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht
IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt.
Mit Sicherheitseinrichtungen bezog ich mich auf Alexanders E-Mail mit den Tags security_system=lock, type=cylinder vendor=Abus
Was wär' falsch daran, das zu mappen? Die Information, daß da ein Abus-Zylinder im Schloß steckt, ist erstmal weder falsch, noch irgendwie ... böse. Wenn Abus-Zylinder gut sind, ist es egal, ob jemand weiß, daß da einer drin ist. Und wenn sie nicht gut sind, dann wäre das Nicht-Mappen eines solchen Schlosses eine Maßnahme aus der Reihe "Security by Obscurity." (Mal davon abgesehen, daß Türschlösser vermutlich wenig interessant sind.) Interessanter wär' ggf., die Sicherungseinrichtungen vom nahegelegenden Safari-Park zu mappen ;-)
In Kasernen besteht Fotografierverbot. Aber wenn dort Tag der offenen Tür ist, dann darfst du auch dort fotografieren. Das geht da natürlich auch um Spionage. Man verbietet es halt großflächig, denn sonst wäre es ja verdächtig wenn man es nur punktuell machte. An der Wache darfst du es wohl aus anderen Gründen nicht. Ob mappen verboten ist, keine Ahnung, glaube nicht. Du trägst ja nicht die Streifenwege und deren Gewohnheiten ein.
Hm... Ein track mit Service-Zeiten :)
Früher waren Luftbilder ja auch generell erlaubnispflichtig, das ist heute auch weggefallen. Du kannst dir sowieso bei Google Earth alles von oben angucken. Vielleicht hat Google einige Sachen geringer aufgelöst, das machen die dort glaube ich für mil.Einrichtungen.
Die werden teils ganz rausretuschiert. Ich meine mich gerade hier in der Senne an ein paar auffällig unauffällige Felder in den Sat-Bildern von Google Maps zu erinnern.
Früher waren ja auch einige Karten verfälscht, das gibt es glaube ich auch nicht mehr.
Und wie! Nur, daß heute ggf. auch mal mehr verfälscht wird, um Raubkopierer sicher nachweisen zu könnne. Wenn man irgendwo einen kleinen Weg samt Namen frei erfindet und in die Karte einträgt, wird ein Kopierer es schwer haben, zu argumentieren, wie /er/ denn dazu gekommen ist... MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Arroganz verkürzt fruchtlose Gespräche. the second : -- Jan-Benedict Glaw
Am 22.11.2010 13:18, schrieb Jan-Benedict Glaw: > On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker<patrick@patrick-bueker.de> wrote: >> Jan-Benedict Glaw wrote: >>> On Sat, 2010-11-20 11:12:13 +0100, Patrick Büker<patrick@patrick-bueker.de> wrote: >>>> Alexander Renz wrote: >>>>> [...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um >>>>> mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und >>>>> hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der >>>>> Privatsphäre. [...] >>>> Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den >>>> Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was >>>> wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht >>> IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt. >> Mit Sicherheitseinrichtungen bezog ich mich auf Alexanders E-Mail mit >> den Tags >> security_system=lock, >> type=cylinder >> vendor=Abus > Was wär' falsch daran, das zu mappen? Die Information, daß da ein > Abus-Zylinder im Schloß steckt, ist erstmal weder falsch, noch > irgendwie ... böse. Wenn Abus-Zylinder gut sind, ist es egal, ob > jemand weiß, daß da einer drin ist. Und wenn sie nicht gut sind, dann > wäre das Nicht-Mappen eines solchen Schlosses eine Maßnahme aus der > Reihe "Security by Obscurity." (Mal davon abgesehen, daß Türschlösser > vermutlich wenig interessant sind.) 1) Wem hilft das - außer dem Einbrecher, der sich vorab informieren will? 2) Will ich als Mieter ohne direkten Einfluss auf das Schlosssystem wirklich bekanntgeben, dass die Wohnungstür(en) im Mehr-Parteien-Haus nur mit Zimmerschlössern geunsichert sind? "Wenn Abus-Zylinder gut sind", dann sind aber andere Zylinder schlecht - also die dann nicht mehr mappen? ungemappt heißt dann irgendwann "hier ist ein unsicheres Schloss"? > Interessanter wär' ggf., die Sicherungseinrichtungen vom > nahegelegenden Safari-Park zu mappen ;-) "Hier ist ein Zaun", "hier ist ein Tor" und "das Tor ist abgeschlossen" - okay. "Dieses Tor hat Zylinder von Hersteller X mit Zylinderform Y und Schlüsselschablone Z passt" halte ich für weder zweckmäßig noch sinnvoll zu mappen. Gruß Peter
On Mon, 2010-11-22 13:37:41 +0100, Peter Wendorff <wendorff@uni-paderborn.de> wrote:
> Am 22.11.2010 13:18, schrieb Jan-Benedict Glaw:
> > On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker<patrick@patrick-bueker.de> wrote:
> > > Jan-Benedict Glaw wrote:
> > > > On Sat, 2010-11-20 11:12:13 +0100, Patrick Büker<patrick@patrick-bueker.de> wrote:
> > > > > Alexander Renz wrote:
> > > > > > [...] Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um
> > > > > > mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und
> > > > > > hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der
> > > > > > Privatsphäre. [...]
> > > > > Dann schreibst du über Sicherheit und bringst als ein Beispiel den
> > > > > Sicherheitsbereich im Flughafen und ziehst auch Vergleiche der Art: was
> > > > > wäre wenn OSM Sicherheitseinrichtungen mappen würde? Das wird nicht
> > > > IIRC sind z.B. einige Kasernen gemapt.
> > > Mit Sicherheitseinrichtungen bezog ich mich auf Alexanders E-Mail mit
> > > den Tags
> > > security_system=lock,
> > > type=cylinder
> > > vendor=Abus
> > Was wär' falsch daran, das zu mappen? Die Information, daß da ein
> > Abus-Zylinder im Schloß steckt, ist erstmal weder falsch, noch
> > irgendwie ... böse. Wenn Abus-Zylinder gut sind, ist es egal, ob
> > jemand weiß, daß da einer drin ist. Und wenn sie nicht gut sind, dann
> > wäre das Nicht-Mappen eines solchen Schlosses eine Maßnahme aus der
> > Reihe "Security by Obscurity." (Mal davon abgesehen, daß Türschlösser
> > vermutlich wenig interessant sind.)
> 1) Wem hilft das - außer dem Einbrecher, der sich vorab informieren will?
Die "Wem hilft das?"-Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Ganz
allgemein will OSM ja sichtbare Dinge mappen; dazu kommt, daß ein
jeder das eintragen kann, was er als sinnvoll anerkennt. Das wird zwar
dann ggf. nicht gerendert, aber in einer Spezialkarte kann es ja Sinn
machen.
> 2) Will ich als Mieter ohne direkten Einfluss auf das Schlosssystem
> wirklich bekanntgeben, dass die Wohnungstür(en) im Mehr-Parteien-Haus
> nur mit Zimmerschlössern geunsichert sind?
Vermutlich nicht. Du würdest eher das Schloß austauschen wollen.
> "Wenn Abus-Zylinder gut sind", dann sind aber andere Zylinder schlecht -
> also die dann nicht mehr mappen? ungemappt heißt dann irgendwann "hier
> ist ein unsicheres Schloss"?
Oder es gibt einfach keine Daten. Denn neben "ja" und "nein" gibts ja
auch das "ich weiß es nicht."
> > Interessanter wär' ggf., die Sicherungseinrichtungen vom
> > nahegelegenden Safari-Park zu mappen ;-)
> "Hier ist ein Zaun", "hier ist ein Tor" und "das Tor ist abgeschlossen"
> - okay.
> "Dieses Tor hat Zylinder von Hersteller X mit Zylinderform Y und
> Schlüsselschablone Z passt" halte ich für weder zweckmäßig noch sinnvoll
> zu mappen.
/Du/ hältst es nicht für sinnvoll zu mappen. Die Zoo-Verwaltung könnte
das anders sehen, wenn sie einen Plan braucht, um einen Schließplan zu
erstellen. Was zweckmäßig/sinnvoll ist, ist eine sehr im Einzelfall
und von jedem selbst zu entscheidende Frage. Bei einigen Dingen
(Straßennetz) gibts sicher schnell Einigkeit, bei anderen Dingen halt
nicht.
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481
Signature of: Ich hatte in letzter Zeit ein bißchen viel Realitycheck.
the second : Langsam möchte ich mal wieder weiterträumen können.
-- Maximilian Wilhelm (18. Mai 2005, #lug-owl.de)
Hallo Jan-Benedict. Bitte versteh mich nicht falsch. Ich gehöre durchaus nicht zu den Leuten, die Dinge ablehnen, nur weil sie sie nicht für sinnvoll halten. Ich möchte nur, dass man darüber nachdenkt, warum man etwas einträgt. In diesem Fall sehe ich keinen Sinn für die Daten zu Schlössern - bin aber für Gegenargumente offen. Du schriebst: Am 22.11.2010 17:28, schrieb Jan-Benedict Glaw:
Die "Wem hilft das?"-Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Ganz allgemein will OSM ja sichtbare Dinge mappen; dazu kommt, daß ein jeder das eintragen kann, was er als sinnvoll anerkennt. Das wird zwar dann ggf. nicht gerendert, aber in einer Spezialkarte kann es ja Sinn machen. Ich gebe Dir hier vollkommen recht - es ist aber ein Unterschied, ob ich Schlössertypen eintrage, weil ich der Meinung bin, eventuell könnte es irgendjemanden interessieren; oder weil ich weiß, dass es jemanden (zum Beispiel, aber nicht ausschließlich mich selbst) interessiert.
Interessanter wär' ggf., die Sicherungseinrichtungen vom nahegelegenden Safari-Park zu mappen ;-) "Hier ist ein Zaun", "hier ist ein Tor" und "das Tor ist abgeschlossen" - okay. "Dieses Tor hat Zylinder von Hersteller X mit Zylinderform Y und Schlüsselschablone Z passt" halte ich für weder zweckmäßig noch sinnvoll zu mappen. /Du/ hältst es nicht für sinnvoll zu mappen. Die Zoo-Verwaltung könnte das anders sehen, wenn sie einen Plan braucht, um einen Schließplan zu erstellen.
Aber würde sie sich bei den Schlössern auf OSM verlassen? Der Anwendungsfall ist vermutlich richtig - aber keiner, bei dem OSM für die Schlossdaten benutzt würde.
Was zweckmäßig/sinnvoll ist, ist eine sehr im Einzelfall und von jedem selbst zu entscheidende Frage. richtig. Bei einigen Dingen (Straßennetz) gibts sicher schnell Einigkeit, bei anderen Dingen halt nicht. auch richtig. Mein Anliegen war auch nicht, das a priori abzulehnen und zu sagen "das gehört definitiv und unter gar keinen Umständen in die OSM". Ich sehe aber bis jetzt keine Sinnvolle Verwendung für die Daten - für keine mir bekannte Zielgruppe (außer Einbrecher und Statistiker vom Abus-etc-Marketing).
Gruß Peter
Mein Anliegen war auch nicht, das a priori abzulehnen und zu sagen "das gehört definitiv und unter gar keinen Umständen in die OSM". Ich sehe aber bis jetzt keine Sinnvolle Verwendung für die Daten - für keine mir bekannte Zielgruppe (außer Einbrecher und Statistiker vom Abus-etc-Marketing).
Hallo, jetzt geht die Diskussion in die falsche Richtung. Das mit den Schössern war doch nur ein Beispiel zur Frage was Sicherheitsrelevant ist. Niemand hat vorgeschlagen das zu tun. - Obwohl, wird Videoüberwachung gemapt? Das würde helfen, von diesen Bereichen fern zu bleiben wenn man möchte... oder doch wieder Einbrechern lohnende Ziele weisen? Und natürlich ist das teilweise Security by obscurity, wenn man so will ließen sich also auch alle Sicherheitsmaßnahmen wie Schlösser mappen, solange dies erlaubt ist. Sinnvolle Verwendung, nein das war nicht die Frage. Viele Grüße Patrick
Am 22.11.2010 18:43, schrieb Patrick Büker:
Mein Anliegen war auch nicht, das a priori abzulehnen und zu sagen "das gehört definitiv und unter gar keinen Umständen in die OSM". Ich sehe aber bis jetzt keine Sinnvolle Verwendung für die Daten - für keine mir bekannte Zielgruppe (außer Einbrecher und Statistiker vom Abus-etc-Marketing). Hallo, jetzt geht die Diskussion in die falsche Richtung. Das mit den Schössern war doch nur ein Beispiel zur Frage was Sicherheitsrelevant ist. Niemand hat vorgeschlagen das zu tun. - Obwohl, wird Videoüberwachung gemapt? Ja: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:surveillance bzw. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Key:Surveillance Das würde helfen, von diesen Bereichen fern zu bleiben wenn man möchte... oder doch wieder Einbrechern lohnende Ziele weisen? Hier würde ich die Privatsphäre als positives Argument sehen, um eine Aufnahme in die OSM zu begründen. Und natürlich ist das teilweise Security by obscurity, wenn man so will ließen sich also auch alle Sicherheitsmaßnahmen wie Schlösser mappen, solange dies erlaubt ist. Sinnvolle Verwendung, nein das war nicht die Frage. ;) ok
Gruß Peter
* Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> [101122 18:43]:
Mein Anliegen war auch nicht, das a priori abzulehnen und zu sagen "das gehört definitiv und unter gar keinen Umständen in die OSM". Ich sehe aber bis jetzt keine Sinnvolle Verwendung für die Daten - für keine mir bekannte Zielgruppe (außer Einbrecher und Statistiker vom Abus-etc-Marketing).
Hallo, jetzt geht die Diskussion in die falsche Richtung. Das mit den Schössern war doch nur ein Beispiel zur Frage was Sicherheitsrelevant ist. Niemand hat vorgeschlagen das zu tun. - Obwohl, wird Videoüberwachung gemapt?
Das würde helfen, von diesen Bereichen fern zu bleiben wenn man möchte... oder doch wieder Einbrechern lohnende Ziele weisen?
Preisfrage: Gibt es eine Möglichkeit zu Fuß zum Bahnhof in Hannover zu kommen, ohne aufgezeichnet zu werden?
Und natürlich ist das teilweise Security by obscurity, wenn man so will ließen sich also auch alle Sicherheitsmaßnahmen wie Schlösser mappen, solange dies erlaubt ist. Sinnvolle Verwendung, nein das war nicht die Frage.
Viele Grüße Patrick
Viele Gruesse/Regards -- Kurt Gramlich Schule? Software? Skolelinux! :-) kurt.gramlich@lugrav.de listen to the war and peace report GnuPG Key ID E263 FCD4 http://www.democracynow.org/
Jan-Benedict Glaw wrote:
On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
[...] oben angucken. Vielleicht hat Google einige Sachen geringer aufgelöst, das machen die dort glaube ich für mil.Einrichtungen.
Die werden teils ganz rausretuschiert. Ich meine mich gerade hier in der Senne an ein paar auffällig unauffällige Felder in den Sat-Bildern von Google Maps zu erinnern.
Interessant, das hätte ich für zu aufwändig gehalten, bzw. nicht gedacht dass Google da retuschiert. Ich dachte die machen dann "Balken" drüber. Hast du Beispiele und weißt was da versteckt wird?
Früher waren ja auch einige Karten verfälscht, das gibt es glaube ich auch nicht mehr.
Und wie! Nur, daß heute ggf. auch mal mehr verfälscht wird, um Raubkopierer sicher nachweisen zu könnne. Wenn man irgendwo einen kleinen Weg samt Namen frei erfindet und in die Karte einträgt, wird ein Kopierer es schwer haben, zu argumentieren, wie /er/ denn dazu gekommen ist...
Ok, das kannte ich. Wird ja auch im wiki erwähnt. Ich meinte allerdings Fehler die eingebaut werden um sicherheitsrelevante Einrichtungen zu "verstecken", den Gegner zu täuschen. Ich hatte mich schon mal gefragt, ob ich wohl die Sperren auf der Gauseköte mappen sollte, aber die sind jetzt entfernt worden. Wer darauf geachtet hat konnte an zwei Stellen sehen, dass dort Kanaldeckel mit einer etwas anderen Form verbaut waren. Vermutlich Sprengschächte. Die Stellen waren entsprechend gewählt, dass die Strecke dann äußerst schlecht bis unpassierbar geworden wäre. Andere Frage, darf man Streetview zum mappen benutzen, wenn man Details einordnen will, die man gesehen hat, aber nicht mehr genau weiß wo sie waren? Viele Grüße Patrick
On Mon, 2010-11-22 19:34:16 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Jan-Benedict Glaw wrote:
On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker <patrick@patrick-bueker.de> wrote:
[...] oben angucken. Vielleicht hat Google einige Sachen geringer aufgelöst, das machen die dort glaube ich für mil.Einrichtungen.
Die werden teils ganz rausretuschiert. Ich meine mich gerade hier in der Senne an ein paar auffällig unauffällige Felder in den Sat-Bildern von Google Maps zu erinnern.
Interessant, das hätte ich für zu aufwändig gehalten, bzw. nicht gedacht dass Google da retuschiert. Ich dachte die machen dann "Balken" drüber. Hast du Beispiele und weißt was da versteckt wird?
In http://blog.gmane.org/gmane.comp.gis.openstreetmap.region.de.owl/month=20081... hab' ich einen Verweis auf http://selke.de/pics/senne.kml gefunden, was nicht mehr da ist. Im Rahmen des Threads hab' ich auf 51.836116 N, 8.766462 O verwiesen: http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=%4051.836116,8.766462&mrt=al... Aber vielleicht kann Olaf auch eine (neue?) URL zu seiner KML-Datei nennen, falls die nicht verschollen ist?
Andere Frage, darf man Streetview zum mappen benutzen, wenn man Details einordnen will, die man gesehen hat, aber nicht mehr genau weiß wo sie waren?
Keine Ahnung... Anyone? MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: http://www.eyrie.org/~eagle/faqs/questions.html the second :
Jan-Benedict Glaw wrote:
[...] Im Rahmen des Threads hab' ich auf 51.836116 N, 8.766462 O verwiesen:
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=%4051.836116,8.766462&mrt=al...
Da sehe ich eine gemähte Wiese, sonst nichts besonderes.
Aber vielleicht kann Olaf auch eine (neue?) URL zu seiner KML-Datei nennen, falls die nicht verschollen ist?
Ja, würde mich interessieren. Viele Grüße Patrick
2010/11/23 Jan-Benedict Glaw <jbglaw@lug-owl.de>
On Mon, 2010-11-22 19:34:16 +0100, Patrick Büker < patrick@patrick-bueker.de> wrote:
Jan-Benedict Glaw wrote:
On Sun, 2010-11-21 19:36:23 +0100, Patrick Büker < patrick@patrick-bueker.de> wrote:
[...] oben angucken. Vielleicht hat Google einige Sachen geringer aufgelöst, das machen die dort glaube ich für mil.Einrichtungen.
Die werden teils ganz rausretuschiert. Ich meine mich gerade hier in der Senne an ein paar auffällig unauffällige Felder in den Sat-Bildern von Google Maps zu erinnern.
Interessant, das hätte ich für zu aufwändig gehalten, bzw. nicht gedacht dass Google da retuschiert. Ich dachte die machen dann "Balken" drüber. Hast du Beispiele und weißt was da versteckt wird?
Google selbst zensiert eh nicht. Die nutzen die Luftbilddaten so, wie sie sie von den Lieferanten erhalten haben. Die markieren allerdings schon mal lohnenswerte Anschlagsziele: http://maps.google.de/maps?ll=51.65626,5.7025416&z=14&t=h&hl=de In
http://blog.gmane.org/gmane.comp.gis.openstreetmap.region.de.owl/month=20081... hab' ich einen Verweis auf http://selke.de/pics/senne.kml gefunden, was nicht mehr da ist. Im Rahmen des Threads hab' ich auf 51.836116 N, 8.766462 O verwiesen:
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=%4051.836116,8.766462&mrt=al...
Da ist garantiert nichts retuschiert. Siehe auch die staatlichen Luftbilder: http://www.wms.nrw.de/geobasis/DOP?SERVICE=WMS&REQUEST=GetMap&LAYERS=DOP&FOR... So weit ich weiß, dürfen die Luftbilder der LVermÄmter garnicht wirklichkeitsverzerrend geändert werden. Und es gäbe auch viel bessere Objekte zum retuschieren: http://maps.google.de/maps?ll=51.865564,8.8417282&z=16&t=h&hl=de Hier einfach etwas Wald drüberstempeln und das Munitionsdepot wär weg...
Andere Frage, darf man Streetview zum mappen benutzen, wenn man Details einordnen will, die man gesehen hat, aber nicht mehr genau weiß wo sie waren?
Eigentlich nein. Uneigentlich ist das wie beim Spicken in der Schule: 1. Man darf sich nicht erwischen lassen 2. Man muss es so anstellen, dass es einem nicht nachgewiesen werden kann. ;-)
Am 23.11.2010 00:36, schrieb Jan-Benedict Glaw:
Aber vielleicht kann Olaf auch eine (neue?) URL zu seiner KML-Datei nennen, falls die nicht verschollen ist?
hab sie wieder hervorgezaubert. Ob alle damals von mir mit gelben Pushpins markierten Flächen wirklich retuschiert sind, bezweifel ich mittlerweile. Die vier roten Pushpins habe ich eben neu gesetzt. http://selke.de/pics/senne.kml Gruss Olaf
Hallo Patrick. Ich nehme deine Frage mal auseinander, damit sie besser zu beantworten ist :D Am 22.11.2010 19:34, schrieb Patrick Büker:
Andere Frage, darf man Streetview zum mappen benutzen, nein. wenn man Details einordnen will, die man gesehen hat, aber nicht mehr genau weiß wo sie waren? Nun ja.... Willst Du mit GSV deiner Erinnerung auf die Sprünge helfen, oder willst Du aus StreetView Fakten herausholen?
Da Gedächtnisvorgänge nicht unabhängig voneinander laufen können, würde ich sagen: - ich darf einen (realen) Spaziergang machen. - Google verbietet AFAIK nicht, mir anzugucken, wo ich gewesen bin. - Ich darf mappen, was mir von meinem Spaziergang in Erinnerung geblieben ist. Wer will jetzt entscheiden, ob ich etwas vergessen hatte und StreetView die Erinnerung wieder aufgefrischt hat, oder nicht? Trotzdem ist natürlich Vorsicht geboten: die StreetView-Bilder von Google sind momentan teilweise halbwegs aktuell - wie schnell die aktualisiert werden, bleibt abzuwarten - aber wir gehen alle ja noch positiv davon aus, dass hier keine Echtzeit-Überwachung stattfindet; Von Fehlerfallen ganz zu schweigen, die ich auch nicht ausschließen würde. Also: Wirklich nur erinnern! Gruß Peter
On Sat, Nov 20, 2010 at 02:37:24AM +0100, Alexander Renz wrote:
Hallo Flo,
Das die das systematischer machen ist doch voellig unerheblich.
Dieser Meinung bin auch lange gewesen, habe mich da aber mittlerweile anderweitig überzeugen lassen. Die Verfügbarkeit dieser Daten ist meiner Meinung nach ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Der nicht unerhebliche Aufwand, den jemand betreiben muss, um mein Haus zu fotografieren (wenigstens muss er vor die Tür und hinfahren), ist nämlich praktisch schon ein deutlicher Schutz der Privatsphäre.
Security by obscurity in etwas anderer form also?
Sorry, dass ich jetzt mal wieder das etwas abgedroschene Einbrecher-Beispiel bringe: Klassisch müsste ich als professioneller Krimineller vor Ort auskundschaften wenn ich meinen nächsten Bruch plane (dabei Zeitaufwand, Gefahr dabei beobachtet zu werden). Mit Google SV kann ich mir ein geeignetes Objekt schon mit weniger Aufwand und Risiko suchen, da alle Häuser der Stadt schon fotografiert sind und man Fotos mit mehr Zeit und Ruhe auswerten kann als wenn man davor steht (Darum sind Fotos am Flughafen beim Security-check auch verboten). Wenn man dann noch andere öffentliche Daten (Satellitenbilder von Google Earth) hinzunimmt, kann ich ganz schnell ganze Viertel "screenen".
Wenn - wirklich wenn - Streetview dazu beitragen wuerden die Verbrechensrate zu steigern dann waere das in den USA laengst wieder abgeschafft oder verboten. Ist es aber nicht - es gibt da keinerlei nachweis. Der Punkt ist das Einbrecher seit hunderten von Jahren in der Lage sind ihre Objekte zu finden die sich lohnen. Warum sollte Streetview da irgendwas dran aendern. Jeder Idiot weiss das Statistisch in Bielefeld Hoberge mehr zu holen ist als in Bielefeld Sennestadt. Dafuer muss ich da nicht hinfahren.
Ich denke, irgendwo gibt es hier eine Grenzem die auch wir nicht überschreiten dürfen. Persönlich sehe ich diese irgendwo zischen Google Earth/Maps (noch in Ordnung) und StreetView (zu viele Details), aber darüber lässt sich sicher diskutieren.
Ich sehe Streetview als reichlich unproblematisch. Da kommen jetzt Bilder online die fast 3 Jahre alt sind. Es sind Menschen und Nummernschilder verpixelt. Damit sollte es eigentlich gut sein. Hat jemand eigentlich mal einen Rechtliche abarbeitung an den Gesichtern?
PS: Hab mal ein paar Beispiele aus anderen Bereichen gesucht, die die Gefahr von zu großer Verfügbarkeit eigentlich harmloser und eh freier Informationen deutlich machen. Hat zwar nix mit Geodaten zu tun, aber zeigt das Prinzip.
Puhhhh - das ist aber weit hergeholt und hat imho nichts mit StreetView zu tun. Hier sind zig Datenbanken der Amis verknuepft worden. Die Daten die da verarbeitet worden sind sind in Deutschland oft nicht oeffentlich einsehbar - auch aus Datenschutzgruenden. Datenbanken ueber Grundsteuerzahlung ist eine ganz andere Hausnummer als eine aussenansicht eines Gebaeudes.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,405594,00.html (Enttarnung von CIA Agenten durch Kombination mit ausschlißelich öffentlichen und eigentlich harmlosen Daten)
Und hier ists wieder eine Birne. Life sharing von Namens/Personengebundenen Locationdaten ist was anderes als eine 3 Jahre alte Aussenansicht eines Namenslosen Gebaeudezuges. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
2010/11/20 Alexander Renz <alex.renz@gmx.net>
Sorry, dass ich jetzt mal wieder das etwas abgedroschene Einbrecher-Beispiel bringe: Klassisch müsste ich als professioneller Krimineller vor Ort auskundschaften wenn ich meinen nächsten Bruch plane (dabei Zeitaufwand, Gefahr dabei beobachtet zu werden). Mit Google SV kann ich mir ein geeignetes Objekt schon mit weniger Aufwand und Risiko suchen, da alle Häuser der Stadt schon fotografiert sind und man Fotos mit mehr Zeit und Ruhe auswerten kann als wenn man davor steht (Darum sind Fotos am Flughafen beim Security-check auch verboten). Wenn man dann noch andere öffentliche Daten (Satellitenbilder von Google Earth) hinzunimmt, kann ich ganz schnell ganze Viertel "screenen".
Das Beispiel ist nicht nur abgedroschen sondern auch unsinnig. Kein Einbrecher, der bei seinen Unternehmungen Erfolg haben will, verlässt sich auf 2 Jahre alte SV Bilder und 4 Jahre alte Luftbilder. Und für diesen Erfolg ist es z.B. auch sehr wichtig zu wissen, wann die Bewohner anwesend sind.
Florian Lohoff wrote am 18.11.2010 13:39:
Ich finde Streetview spannend und ich wuerde mir wuenschen wenn meine Zeitgenossen das nen bischen relaxter sehen wuerden.
Generell schließe ich mich da an. Problematisch können dabei allerdings Einzelschicksale sein: http://bilder.nw-news.de/bielefeld_google_street_view_gestartet/52/516387/51... http://www.dailymail.co.uk/news/article-1332219/Google-Street-View-snaps-Ger... Peter
Hallo Zusammen Auf der Position mal um 180 grad drehen und in die S-Bahn geschaut. Wie gut das man in der Bahn Telefonieren darf. Grüße Andreas -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: osm-bounces@gt.owl.de [mailto:osm-bounces@gt.owl.de]Im Auftrag von Marcus Endberg Gesendet: Donnerstag, 18. November 2010 11:09 Cc: Betreff: Re: Streetview Bielefeld online On 11/18/2010 09:32 AM, Florian Lohoff wrote:
Und wer mal sehen will wie toll das mit den Verpixelten haeusern klappt :) [...] Da hat schon jemand bei Panoramio nen bild hochgeladen und das wird gleich als kleines Icon darueber angezeigt und nahtlos eingeblendet ....
Super! :-( Mit der Unkenntlichmachung von Personen nimmt's die grosse Halde auch nicht immer ganz so genau ...: <http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Verl&sll=51.1517 86,10.415039&sspn=18.898283,42.011719&ie=UTF8&hq=&hnear=Verl,+G%C3%BCtersloh ,+Nordrhein-Westfalen&layer=c&cbll=50.936531,6.966802&panoid=NWRhpAE1Z3mBplF Eaf3XnA&cbp=12,37.09,,1,15.72&ll=50.93655,6.967129&spn=0.002735,0.00604&z=18
- Marcus _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm
Hallo, ich frage mich, ob man Hausnummern von GSV abschreiben darf. Also darf man jetzt anfangen Hausnummern, von Gegenden zu mappen, die man nie gesehen hat und sich dabei auf teils drei Jahre alte GSV Fotos verlassen? Ich denke, das man nach deutschem Recht ohne weiteres Hausnummern und andere Informationen wie z.B. den Standort von Briefkästen aus GSV abschreiben kann. GSV stellt schließlich nur Bilder dar und das Urheberrecht verbietet zwar die Bilder z.B. unerlaubt zu "vervielfältigen", zu "verbreiten" und "auszustellen", nicht aber Informationen aus diesen zu entnehmen. Rechtliche Risiken sollte es da in Deutschland nicht geben, wohl aber sind solche im Ausland denkbar. Google sagt in seinen Nutzungsbedingungen folgendes: *"Es ist untersagt, die Abbildungen vollständig oder teilweise ... zu übersetzen, .... abgeleitete Arbeiten aus ihnen zu erstellen."* Es könnte in angelsächsischen Ländern zu Problemen kommen, da die Nutzungsbedingungen von Google dort wirksam sein könnten. Da kenne ich mich nicht aus. Wenn die Nutzungsbedingungen wirksam sind, dann sollte man sich fragen, wass "übersetzen" heißt. Eventuell bedeutet dies auch, dass Hausnummern gerade nicht übernommen werden dürfen. Es hätte ja keinen Sinn, die OSM im Ausland rechtlich mit Unterlassungsansprüchen oder Lizensansprüchen "zu verseuchen". Alles im allen gesagt, geht Karten abmalen gar nicht, Hausnummern von GSV abschreiben eventuell schon eher. Was meint Ihr? Michael Am 18. November 2010 09:14 schrieb Florian Lohoff <f@zz.de>:
Hi, fuer die es noch nicht entdeckt haben - Streetview Bielefeld ist jetzt online ...
Flo -- Florian Lohoff f@zz.de Professionell gesehen bin ich zu haben ....
-----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.9 (GNU/Linux)
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_______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de http://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm
participants (14)
-
Alexander Renz -
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Florian Lohoff -
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Olaf Selke -
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