Schonmal jemand Routino verwendet?
Hallo, ich bin auf Routino gestoßen (http://www.routino.org/), habe ein paar Test gemacht und letztlich ein seltsames aber nachvollziehbares Verhalten dieses Routers gefunden, dessen Ursache ich eher in den OSM-Daten sehe. Ausgangspunkt ist diese triviale Route über eine Kreuzung an der Paderborner Uni hinweg. http://osm.dirif.info/routinoDE/customrouter.cgi?transport=motorcar;lon1=8.7... Berechnet man die kürzeste Route, dann verläuft diese Route tatsächlich geradeaus von Punkt 1 zu Punkt 2. Berechnet man aber die schnellste Route, dann wird an der Kreuzung űber den primary_link abgebogen, um an dessen Ende eine Kehrtwendung zurück zur Kreuzung vorzunehmen. Diese Strecke ist wohl deshalb schneller, weil die Höchstgeschwindigkeit auf dem primary_link nicht begrenzt ist. Die Höchstgeschwindigkeit könnte man natürlich setzen und dann würde die Strecke vermutlich nicht mehr genommen, aber ist es nicht grundsätzlich ein Problem der OSM Daten, dass man am Ende des primary_links sozusagen eine 180 Grad Wende machen darf? In der Realität darf man es nicht. Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden. Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt. Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Gruß Peter Am 02.10.2011 15:06, schrieb Uwe Steinmann:
Hallo,
ich bin auf Routino gestoßen (http://www.routino.org/), habe ein paar Test gemacht und letztlich ein seltsames aber nachvollziehbares Verhalten dieses Routers gefunden, dessen Ursache ich eher in den OSM-Daten sehe.
Ausgangspunkt ist diese triviale Route über eine Kreuzung an der Paderborner Uni hinweg.
http://osm.dirif.info/routinoDE/customrouter.cgi?transport=motorcar;lon1=8.7...
Berechnet man die kürzeste Route, dann verläuft diese Route tatsächlich geradeaus von Punkt 1 zu Punkt 2. Berechnet man aber die schnellste Route, dann wird an der Kreuzung u"ber den primary_link abgebogen, um an dessen Ende eine Kehrtwendung zurück zur Kreuzung vorzunehmen. Diese Strecke ist wohl deshalb schneller, weil die Höchstgeschwindigkeit auf dem primary_link nicht begrenzt ist. Die Höchstgeschwindigkeit könnte man natürlich setzen und dann würde die Strecke vermutlich nicht mehr genommen, aber ist es nicht grundsätzlich ein Problem der OSM Daten, dass man am Ende des primary_links sozusagen eine 180 Grad Wende machen darf? In der Realität darf man es nicht.
Uwe
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On Sun, Oct 02, 2011 at 03:12:48PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden.
Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt.
Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Abhilfe dürfte auch das Eintragen der beiden Fahrtrichtung als eigener way bringen. Das bildet die Wirklichkeit besser ab und erfordert keine turn-restrictions mehr. Meine Sorge war vorallem, dass es diesen Fall x-mal gibt (an der Kreuzung auch zur anderen Seite). Eigentlich immer dann, wenn an Kreuzungen mehrere Fahrspuren der einfachheithalber zusammengeführt wurden. An diesem Punkt ist dann pauschal ein U-Turn moglich. Das trifft aber in den wenigsten Fällen zu.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
Am 02.10.2011 15:35, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:12:48PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden.
Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt.
Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Abhilfe dürfte auch das Eintragen der beiden Fahrtrichtung als eigener way bringen. Bitte nicht. Ich bin zwar für die Eintragung von Bürgersteigen in Form von eigenen Wegen, aber wenn Du das schon bei einer einfachen, durchgezogenen Linie machst, wäre konsequent an jeder mit Ampeln ausgestatteten Kreuzung in Deutschland die Straße zu teilen - unabhängig von Abbiegespuren, weil da grundsätzlich auf den letzten Metern vor der Kreuzung die Mittellinie durchgezogen und das Überholen verboten ist. Das bildet die Wirklichkeit besser ab und erfordert keine turn-restrictions mehr. Meine Sorge war vorallem, dass es diesen Fall x-mal gibt (an der Kreuzung auch zur anderen Seite). Eigentlich immer dann, wenn an Kreuzungen mehrere Fahrspuren der einfachheithalber zusammengeführt wurden. An diesem Punkt ist dann pauschal ein U-Turn moglich. Das trifft aber in den wenigsten Fällen zu. Die Fahrspuren werden in OSM doch nicht an Kreuzungen der einfachheit halber zusammengeführt, sondern generell werden bisher mehrspurige (nicht baulich getrennte Straßen) auf eine einzelne Linie generalisiert. Das getrennt zu mappen bildet die Wirklichkeit nicht besser ab, solange nicht generell einzelne Spuren gemappt werden, und das wiederum ist erst dann sinnvoll möglich, wenn hier auch ein Konzept für die Regelung der Spurwechsel-Möglichkeit existiert.
Turn-Restrictions sind etwas schwieriger zu mappen, das ist richtig. Sie sind aber in meinen Augen die korrektere Lösung, selbst wenn kein Schild da steht. Gruß Peter
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:41:59PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Am 02.10.2011 15:35, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:12:48PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden.
Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt.
Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Abhilfe dürfte auch das Eintragen der beiden Fahrtrichtung als eigener way bringen. Bitte nicht. Ich bin zwar für die Eintragung von Bürgersteigen in Form von eigenen Wegen, aber wenn Du das schon bei einer einfachen, durchgezogenen Linie machst, wäre konsequent an jeder mit Ampeln ausgestatteten Kreuzung in Deutschland die Straße zu teilen - unabhängig von Abbiegespuren, weil da grundsätzlich auf den letzten Metern vor der Kreuzung die Mittellinie durchgezogen und das Überholen verboten ist. Ich hatte jetzt nicht vor an den Kreuzungen grundsätzlich zwei Wege zu mappen. Das würde auch genau auf das Problem führen, das ich ursprünglich angesprochen habe. Die Kreuzung Südring-Warburger Str und auch die Kreuzung mit dem Pohlweg sind genau so gemappt (zwei Wege im Kreuzungsbereich). Mein Vorschlag war, zwischen diesen Kreuzungen die Wege nicht mehr zusammenzuführen, sondern getrennt zu lassen. Die ursprüngliche Intention dieses Kreuzungen so zu mappen ist mir auch nicht ganz klar.
Das bildet die Wirklichkeit besser ab und erfordert keine turn-restrictions mehr. Meine Sorge war vorallem, dass es diesen Fall x-mal gibt (an der Kreuzung auch zur anderen Seite). Eigentlich immer dann, wenn an Kreuzungen mehrere Fahrspuren der einfachheithalber zusammengeführt wurden. An diesem Punkt ist dann pauschal ein U-Turn moglich. Das trifft aber in den wenigsten Fällen zu. Die Fahrspuren werden in OSM doch nicht an Kreuzungen der einfachheit halber zusammengeführt, sondern generell werden bisher An den beiden Kreuzungen wurde es so gemacht. Ohne diese Trennung in zwei Fahrspuren im Kreuzungsbereich würde ich auch zur Turn-Restriction neigen.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
Am 03.10.2011 08:34, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:41:59PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Am 02.10.2011 15:35, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:12:48PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden.
Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt.
Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Abhilfe dürfte auch das Eintragen der beiden Fahrtrichtung als eigener way bringen. Bitte nicht. Ich bin zwar für die Eintragung von Bürgersteigen in Form von eigenen Wegen, aber wenn Du das schon bei einer einfachen, durchgezogenen Linie machst, wäre konsequent an jeder mit Ampeln ausgestatteten Kreuzung in Deutschland die Straße zu teilen - unabhängig von Abbiegespuren, weil da grundsätzlich auf den letzten Metern vor der Kreuzung die Mittellinie durchgezogen und das Überholen verboten ist. Ich hatte jetzt nicht vor an den Kreuzungen grundsätzlich zwei Wege zu mappen. Das würde auch genau auf das Problem führen, das ich ursprünglich angesprochen habe. Die Kreuzung Südring-Warburger Str und auch die Kreuzung mit dem Pohlweg sind genau so gemappt (zwei Wege im Kreuzungsbereich). Mein Vorschlag war, zwischen diesen Kreuzungen die Wege nicht mehr zusammenzuführen, sondern getrennt zu lassen. Die ursprüngliche Intention dieses Kreuzungen so zu mappen ist mir auch nicht ganz klar. Die Intention kann ich dir erklären - die Kreuzung hab ich nämlich entsprechend aufgespalten, und zwar, weil auch die Straße auf den letzten Metern durch die Fußgängerinseln an den Ampeln aufgespalten ist. Natürlich kann man argumentieren, dass eine Insel in der Mitte keine Aufspaltung in zwei OSM-Ways rechtfertigt. Genausogut kann man sich dann aber die Frage stellen, wie lange eine Insel eine Insel ist. Bei der Warburger Straße von der Kreuzung aus gesehen geht eine "Insel" stadtauswärts los, die irgendwann auch wieder aufhört - ist das noch eine Insel oder schon eine bauliche Trennung der Straße?
Die durchgezogene Mittellinie an Ampelkreuzungen gibt es aber ja auch schon ohne Mittelinsel recht häufig; und da halte ich das getrennte Mappen dann für überzogen, da dann mit gleichem Argument jedes Land- oder Bundesstraßenteilstück mit durchgezogener Mittellinie, und jede Autobahnabfahrt (in dem Bereich, wo Auf- und Abfahrt auf gemeinsamer Trasse geführt werden) mit getrennten osm-ways gemappt werden müsste - da sind die Linien auch durchgezogen. Gruß Peter
On Mon, Oct 03, 2011 at 11:10:03AM +0200, Peter Wendorff wrote:
Am 03.10.2011 08:34, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:41:59PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Am 02.10.2011 15:35, schrieb Uwe Steinmann:
On Sun, Oct 02, 2011 at 03:12:48PM +0200, Peter Wendorff wrote:
Hallo Uwe. Wenn man es in der Realität nicht darf, dann stellt sich die Frage, ob das generalisiert so gilt (und deshalb vom Router automatisch beachtet werden müsste), oder ob es an dieser Kreuzung so gilt - dann sollten die entsprechenden turn-restrictions in die Datenbank eingefügt werden.
Das Problem dürfte letztendlich darin liegen, dass eine Kehrtwende durch die durchgezogene Mittellinie im Kreuzungsbereich verhindert wird. Die wird aber bisher nicht in OSM abgebildet, was dann zum Problem führt.
Vermutlich würde ein künstliches Hinzufügen des impliziten Abbiegeverbots Abhilfe schaffen, da (wieder vermutlich!) Routino nicht einfach mal so mitten auf der Strecke wenden würde. Letzendlich wäre aber auch das denkbar für eine Routing-Engine, was diesen Workaround wieder zunichte machen würde. Abhilfe dürfte auch das Eintragen der beiden Fahrtrichtung als eigener way bringen. Bitte nicht. Ich bin zwar für die Eintragung von Bürgersteigen in Form von eigenen Wegen, aber wenn Du das schon bei einer einfachen, durchgezogenen Linie machst, wäre konsequent an jeder mit Ampeln ausgestatteten Kreuzung in Deutschland die Straße zu teilen - unabhängig von Abbiegespuren, weil da grundsätzlich auf den letzten Metern vor der Kreuzung die Mittellinie durchgezogen und das Überholen verboten ist. Ich hatte jetzt nicht vor an den Kreuzungen grundsätzlich zwei Wege zu mappen. Das würde auch genau auf das Problem führen, das ich ursprünglich angesprochen habe. Die Kreuzung Südring-Warburger Str und auch die Kreuzung mit dem Pohlweg sind genau so gemappt (zwei Wege im Kreuzungsbereich). Mein Vorschlag war, zwischen diesen Kreuzungen die Wege nicht mehr zusammenzuführen, sondern getrennt zu lassen. Die ursprüngliche Intention dieses Kreuzungen so zu mappen ist mir auch nicht ganz klar. Die Intention kann ich dir erklären - die Kreuzung hab ich nämlich entsprechend aufgespalten, und zwar, weil auch die Straße auf den letzten Metern durch die Fußgängerinseln an den Ampeln aufgespalten ist. Natürlich kann man argumentieren, dass eine Insel in der Mitte keine Aufspaltung in zwei OSM-Ways rechtfertigt. Genausogut kann man sich dann aber die Frage stellen, wie lange eine Insel eine Insel ist. Bei der Warburger Straße von der Kreuzung aus gesehen geht eine "Insel" stadtauswärts los, die irgendwann auch wieder aufhört - ist das noch eine Insel oder schon eine bauliche Trennung der Straße? Das wäre für mich ein bauliche Trennung. Ebenso stadteinwärts, was auch genauso gemappt ist. Ich würde die Inseln um die Kreuzungen auf dem Südring vermutlich nicht mappen und wenn doch, dann zumindestens zwichen den Kreuzungen die Trennung der Fahrtrichtungen beibehalten. Die bauliche Trennung stadtauswärts wird zudem noch als Grünstreifen gemappt. Das sieht man zumindest auf der Karte die Art der baulichen Trennung und das könnte für die Orientierung hilfreich sein.
Die durchgezogene Mittellinie an Ampelkreuzungen gibt es aber ja auch schon ohne Mittelinsel recht häufig; und da halte ich das getrennte Mappen dann für überzogen, da dann mit gleichem Argument jedes Land- oder Bundesstraßenteilstück mit durchgezogener Mittellinie, und jede Autobahnabfahrt (in dem Bereich, wo Auf- und Abfahrt auf gemeinsamer Trasse geführt werden) mit getrennten osm-ways gemappt werden müsste - da sind die Linien auch durchgezogen. Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich bin auf die Trennung der Fahrtrichtungen auf dem Südring auch nur gekommen, weil an den Kreuzungen die Trennung stattfindet und das zusammenführen der Fahrtrichtungen zu einem way dann dieses seltsame Router-Verhalten auslöst.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
On Mon, Oct 03, 2011 at 08:34:51AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Ich hatte jetzt nicht vor an den Kreuzungen grundsätzlich zwei Wege zu mappen. Das würde auch genau auf das Problem führen, das ich
Ich mache das immer dann wenn da groessere Verkehrsinseln sind. Denn alleine fuer das Thema "An der naechsten Kreuzung bitte wenden" bietet das mehrwert in sofern das der Router zusaetzliche Zeit d.h. penalty fuer das Wenden einkalkulieren muss. Flo -- Florian Lohoff f@zz.de „Für eine ausgewogene Energiepolitik über das Jahr 2020 hinaus ist die Nutzung von Atomenergie eine Brückentechnologie und unverzichtbar. Ein Ausstieg in zehn Jahren, wie noch unter der rot-grünen Regierung beschlossen, kommt für die nationale Energieversorgung zu abrupt.“ Angela Merkel CDU 30.8.2009
Hallo allerseits, ich habe nur mit gelesen und mir die Kreuzung gerade angeschaut. Da fiel mir auf, dass die Abzweigungen (primary_link) nach rechts jeweils die alten Straßennamen tragen. Wo ihr gerade dort ab taggen seit, könnte das doch mal geändert werden. (ok könnte ich auch, will Euch aber nicht dazwischenfunken.) Gelesen habe ich mal, dass (zumindest bei Autobahnen) immer der Name der Ziel-Straße (Autobahn) genommen werden soll. Routing-Hinweise "Rechts auf Warburger Straße" sind nicht sinnvoll, wenn man selbige gerade verlässt. Oder ? Frohes taggen Andreas Am 04.10.2011 17:07, schrieb Florian Lohoff:
On Mon, Oct 03, 2011 at 08:34:51AM +0200, Uwe Steinmann wrote:
Ich hatte jetzt nicht vor an den Kreuzungen grundsätzlich zwei Wege zu mappen. Das würde auch genau auf das Problem führen, das ich Ich mache das immer dann wenn da groessere Verkehrsinseln sind. Denn alleine fuer das Thema "An der naechsten Kreuzung bitte wenden" bietet das mehrwert in sofern das der Router zusaetzliche Zeit d.h. penalty fuer das Wenden einkalkulieren muss.
Flo
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On Tue, Oct 04, 2011 at 10:27:47PM +0200, Andreas S. (web) wrote:
Hallo allerseits, ich habe nur mit gelesen und mir die Kreuzung gerade angeschaut. Da fiel mir auf, dass die Abzweigungen (primary_link) nach rechts jeweils die alten Straßennamen tragen. Wo ihr gerade dort ab taggen seit, könnte das doch mal geändert werden. (ok könnte ich auch, will Euch aber nicht dazwischenfunken.) Bin ich blind oder warum sehe ich das nicht? Die primary_links haben an der Kreuzung Warburger Str.-Südring auch den Namen 'Warburger Str.'
Gelesen habe ich mal, dass (zumindest bei Autobahnen) immer der Name der Ziel-Straße (Autobahn) genommen werden soll. Routing-Hinweise "Rechts auf Warburger Straße" sind nicht sinnvoll, wenn man selbige gerade verlässt. Oder ? Da sehe ich nicht den Grund. Der Router sollte schon wissen wohin es geht und daher auch den richtigen Hinweis geben können. Die Abfahrt einer Straße gehört zur Straße, die man verlässt und nicht auf die Straße, auf die man fährt.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
Am 05.10.2011 06:31, schrieb Uwe Steinmann:
On Tue, Oct 04, 2011 at 10:27:47PM +0200, Andreas S. (web) wrote:
Hallo allerseits, ich habe nur mit gelesen und mir die Kreuzung gerade angeschaut. Da fiel mir auf, dass die Abzweigungen (primary_link) nach rechts jeweils die alten Straßennamen tragen. Wo ihr gerade dort ab taggen seit, könnte das doch mal geändert werden. (ok könnte ich auch, will Euch aber nicht dazwischenfunken.) Bin ich blind oder warum sehe ich das nicht? Die primary_links haben an der Kreuzung Warburger Str.-Südring auch den Namen 'Warburger Str.' Nun vielleicht hab' ich es schlecht formuliert: Mit dem "alten Straßennamen" meinte ich den Namen der Straße, die man verlässt.
Gelesen habe ich mal, dass (zumindest bei Autobahnen) immer der Name der Ziel-Straße (Autobahn) genommen werden soll. Routing-Hinweise "Rechts auf Warburger Straße" sind nicht sinnvoll, wenn man selbige gerade verlässt. Oder ? Da sehe ich nicht den Grund. Der Router sollte schon wissen wohin es geht und daher auch den richtigen Hinweis geben können. Da gibt es unterschiedliche Ergebnisse. openrouteservice.org übergeht das Einfahren in die Ausfahrt einfach, scheint aber auch ältere Daten zu haben.
Mapsource meint ... mit Daten von aio-germany (17.09.) "Halten Sie sich rechts in Richtung *Warburger Strasse*" mit Daten von velomap (30.09.) "3. "Biegen Sie rechts ab auf die Warburger Strasse" mit Daten von kleineisel.de (30.07.) "Biegen Sie rechts ab auf die *Auf-/Abfahrt* *Ludwigsfelder Ring*" Routino meint: Bei Anschlussstelle wenden Sie sich nach Geradeaus Richtung Nord-West *Folgen Sie der Warburger Straße für 0.107 km* bzw. 0.1 min [0.4 km, 0 minuten] Es kommt offensichtlich sowohl auf die Aufbereitung der OSM-Daten, als auch auf die Routing-Software an. Wir können nicht alles einkalkulieren. Das von kleineisel.de (unter Mapsource) finde ich am Passendsten. Er richtet sich garnicht nach dem Namen der Abfahrt. Andreas
Die Abfahrt einer Straße gehört zur Straße, die man verlässt und nicht auf die Straße, auf die man fährt.
Uwe
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On Wed, Oct 05, 2011 at 05:31:35PM +0200, Andreas S. (web) wrote:
Am 05.10.2011 06:31, schrieb Uwe Steinmann:
[...]
Da sehe ich nicht den Grund. Der Router sollte schon wissen wohin es geht und daher auch den richtigen Hinweis geben können. Da gibt es unterschiedliche Ergebnisse. openrouteservice.org übergeht das Einfahren in die Ausfahrt einfach, scheint aber auch ältere Daten zu haben.
Mapsource meint ... mit Daten von aio-germany (17.09.) "Halten Sie sich rechts in Richtung *Warburger Strasse*" mit Daten von velomap (30.09.) "3. "Biegen Sie rechts ab auf die Warburger Strasse" mit Daten von kleineisel.de (30.07.) "Biegen Sie rechts ab auf die *Auf-/Abfahrt* *Ludwigsfelder Ring*"
Routino meint: Bei Anschlussstelle wenden Sie sich nach Geradeaus Richtung Nord-West *Folgen Sie der Warburger Straße für 0.107 km* bzw. 0.1 min [0.4 km, 0 minuten]
Es kommt offensichtlich sowohl auf die Aufbereitung der OSM-Daten, als auch auf die Routing-Software an. Wir können nicht alles einkalkulieren. Das von kleineisel.de (unter Mapsource) finde ich am Passendsten. Er richtet sich garnicht nach dem Namen der Abfahrt. Danke für die Info. Das macht es klarer. Daraus die Namensgebung für den link abzuleiten, halte ich trotzdem nicht für sinnvoll. Dass kleineisel.de hier von 'Auf-/Abfahrt' spricht, zeigt schon, dass nicht klar ist ob ein link eine Auffahrt oder Abfahrt ist. Daraus ergibt sich dann wohl die unterschiedliche Namensgebung.
Uwe -- MMK GmbH, Fleyer Str. 196, 58097 Hagen Uwe.Steinmann@mmk-hagen.de Tel: 02331 840446 Fax: 02331 843920
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