Re: landuse=forest bei großflächigen Rodungen

Andreas (web.de) Planetarium.as at web.de
Mi Apr 1 07:57:09 CEST 2020



Am 30.03.2020 um 22:50 schrieb Florian Lohoff:
> On Mon, Mar 30, 2020 at 07:25:27PM +0200, Galbinus wrote:
>> Hallo,
>>
>> zu dieser Frage gibt es im Wiki eine beschriebene Methode, die ich seit
>> längerem auch anwende:
>>
>> https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Wald
>>
>> Dort steht unter Anderem: "... die Option landuse=forest in Kombination
>> mit natural=scrub zu verwenden, um damit Forstflächen zu erfassen, die
>> aktuell nicht mit Bäumen bestanden sind."
> Das halte ich für total kaputt. Wenn etwas aktiv genutzt wird (Wie 99%
> aller Wälder in Deutschland) kann etwas nicht gleichzeitig natural sein.
>
>> Anders als eine reguläre natural=scrub-Fläche schneide ich diese dann
>> nicht aus der landuse=forest-Fläche aus, sondern lege eine Fläche mit
>> dem zusätzlichen Attribut über die Waldfläche.
> Sowas schmeisse ich als Fehler raus. Für mich ist das ein semantischer
> Fehler so wie überlappende Landuses.
>
> https://osm.zz.de/dbview/?db=landuseoverlap-owl&layer=natural#51.84935,8.67577,12z
>
> Ein Quadratmeter kann entweder aktiv genutzt werden als landuse oder
> eben sich selbst überlassen werden -> natural - Aber beides gleichzeitig
> ergibt IMHO keinen Sinn.
>
> Flo
>
Hallo zusammen,
Ja, solche doppelt getaggten Flächen habe ich auch schon oft entfernt
und mit Multipolygon (inner) korrigiert.
Elegant fände ich landuse=forest mit wood=no.
Aber im Wiki steht, dass das landuse=forest  das Attribut wood=yes
imliziert.

Nur zum Verständnis: Mir geht es um Flächen wie diejenige in diesem
Beispiel-Bild im Vordergrund:
https://volksanwaltschaft.gv.at/images/7gu08/lblarge/Rodung-einer-Waldflaeche.png


Also hoffen wir, dass der Wald bald nachwächst.
Andreas


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