Routing "Rechts auf ..." bei Geradeausfahrt

Florian Lohoff f at zz.de
Mo Mär 21 10:17:02 CET 2011


On Sun, Mar 20, 2011 at 09:59:53PM +0100, Andreas S. (web) wrote:
> eines vorweg: Wir taggen Wege und Straßen ja so, wie sie sind -
> soweit das geht.
> Routing ist eigentlich ein anderes Kapitel.
> Straßen zu "verbiegen", damit das Routing besser klappt kann es ja
> eigentlich nicht sein.
> 
> Aber: Anders herum auch nicht.
> Vor ein paar Tagen bin ich in Hamburg auf seltsame Fahranweisungen gestoßen.
> Unmittelbar vor einer Linkskurve (in der es auch rechts ab ging!).
> 
> Hier die Stelle: http://www.openstreetmap.org/?lat=53.592867&lon=9.993341&zoom=18&layers=M
> In nordöstlicher Richtung fahrend vereinigen sich die beiden
> "primarys" zu einer gemeinsamen primary auf der Brücke.
> Dadurch entsteht unmittelbar vor der Brücke ein "Rechtsknick", der
> im Routing das "Rechts auf ..." verursacht.
> 
> Man muss aber eigentlich geradeaus fahren, um über die Brücke zu fahren.
> Machen *wir* eventuell Fehler, die solche falschen Anweisungen verursachen ?
> Ich war in einer *Links*kurve - wollte dann *geradeaus *- es wurde
> mir *rechts *angezeigt. Etwas verwirrend.

Die Garmins orientieren sich IMMER an der topologie ... Jede Ansage wird durch
die Daten verursacht - Manchmal muss man eben ein paar mehr Punkte setzen und das ganze 
schoener ausformen.

JE steiler der Winkel desto hoeher ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansage,
und vor allem natuerlich dann wenn noch mehr wege abzweigen.

An der Stelle finde ich die "Straight_on" relation ueber - durch die
Einbahnstraßen es sei denn da steht ein "No U Turn" - dann sollte das
aber genauso da auch dran sein oder?

Ich wuerde auch immer die Punkte entflechten - d.h. nicht die beiden
Straßen zu einer und dann noch nen Fahrradweg und den Brueckenbeginn an einen
Knoten - Kurze grafik.

- Der Winkel der beiden geteilten Einbahnstraßen ist extrem spitz - dadurch
  und durch die Einbahnstraßen sollte keine Ansage kommen weil ja keine andere
  moeglichkeit besteht.
- Der Fahrradweg nach Norden faengt nicht am selben node an die die Bruecke.
  Das ist ja Topologisch auch richtig. Nur weil wir Straßen/Wege als Linien
  mit einer virtuellen Breite von 0 eintragen sind die ja nicht 0 breit.
  Wenn man davon ausgeht das das Brueckgelaender direkt mit der Bruecke
  beginnt und der Node ja in der mitte der Straße ist geht das Gelaender
  Bruecke vorher ja bis in die mitte des Fahrradweges. 

Ich habe das jetzt so nicht hochgeladen - ich wuerde es mir vorher
halt mal ansehen ob die Topologie so passt, aber ich denke man kriegt
die Idee ...

Flo
-- 
Florian Lohoff                                                 f at zz.de
„Für eine ausgewogene Energiepolitik über das Jahr 2020 hinaus ist die
Nutzung von Atomenergie eine Brückentechnologie und unverzichtbar. Ein
Ausstieg in zehn Jahren, wie noch unter der rot-grünen Regierung
beschlossen, kommt für die nationale Energieversorgung zu abrupt.“
Angela Merkel CDU 30.8.2009
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