Minden: kommunale Nutzung und Datenspende "Adressen"
Robert S.
osm-mail at autobahnen-europa.eu
Di Mai 17 07:10:46 CEST 2011
2011/5/16 Peter Wendorff <wendorff at uni-paderborn.de>
> 2.
>> Die Ermittlung der Länge von Schulwegen soll durch Fußgänger-Routing
>> erfolgen. Die beschaffte Software benötigt Daten, die aus OSM-Daten erzeugt
>> werden können.
>>
>
> Wozu sollen die Schulweglängen ermittelt werden?
> Um die in den gedruckten Plan einzutragen??
> Oder ist das was ganz anderes hier?
>
Die Städte brauchen sowas meist für die Bewilligung von Bustickets für
Schüler. Ab einer bestimmten Entfernung von der Schule bezahlt einem Schüler
die Stadt den Schulbus. Und damit niemand, der neben der Schule wohnt,
einfach 10km angibt, wird das nochmal per Routenplaner überprüft.
Derzeit dürfte das in den meisten Städten wohl mit Autorouting gemacht
werden.
Wobei man sich natürlich fragen muss, ob ein für Fußgänger optimiertes
Routing nicht eher nachteilig für die Stadt wäre. Schließlich kann der
bessere Fußweg schonmal einen Umweg machen...
3.
>> Weil der Start des Routings "am Haus" erfolgen soll und nicht nur "in der
>> Straße", aber noch viele Hausnummern fehlen, hat die Stadt aus ihren
>> GIS-Datenbanken alle Gebäudekoordinaten (Georeferenzierte Adressen) für OSM
>> zur Verfügung gestellt.
>>
> Superklasse ;)
> Rückfrage: Sind da Postleitzahlen auch mit dabei?
>
Ja, PLZ sind dabei. Da kann man jetzt Häusergenau die PLZ-Grenzen ziehen...
> Wenn Du schon importiert hast, ist das Kind ja quasi schon in den Brunnen
> gefallen, aber...
Wenn Du zukünftig etwas importieren willst, frag bitte vorher nach.
>
> Ich hoffe, du findest wieder, was du importiert hast.
> Dann wäre es sinnvoll, an allen Import-Objekten die Quelle anzugeben (z.B.
> eine Seite im Wiki, auf der du die Datenspende beschreibst).
>
> Die Listen zum Abgleich solltest Du bitte auf jeden Fall erstellen und auch
> im Wiki veröffentlichen (oder verlinken).
> In dem Zusammenhang wäre ein Flag an den importierten Objekten sinnvoll,
> dass die noch zu prüfen sind (z.B.
> FIXME="dein-code-um-den-import-wiederzufinden, so dass er aber anderen
> Mappern was sagt").
> Dann kann ein Mapper das löschen, sobald ein Objekt verifiziert ist; und du
> kannst deine Liste neu erzeugen.
So wie ich ihn verstanden habe, hat er sowieso erstmal nur die Nummern
importiert, die es bisher überhaupt nicht in OSM gab.
Dann kann es auch keine Abgleichliste geben.
Und mal eben schnell geschaut: Die importierten Nodes sind alle mit
'source=GIS' versehen.
>
> Die Adressen wurden aus dem GIS als "neue Punkte" generiert, auch dann
>> wenn schon ein Gebäude-Umring ohne Adresse vorhanden war, in den der neue
>> Punkt hinein fällt. Das "Mischen" von vorhandenen mit neuen Objekten wäre zu
>> aufwändig geworden.
>>
>> Die Übertragung der Adress-Tags vom neuen Punkt auf den umgebenden
>> Gebäude-Umring kann noch als Nachbearbeitung erfolgen.
>>
> Sollte - bzw. muss ;)
Bei dieser Ausgangslage wohl in der Tat - aber ansonsten gibt es ja auch
noch die Möglichkeit, die Adresse an den Eingangs-Node zu hängen oder den
Adressnode mittig im Gebäude zu platzieren.
-------------- nächster Teil --------------
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