Name tag abuse

Michael michael at kpmn.de
Fr Jun 1 13:08:53 CEST 2018


Am 01.06.2018 um 12:54 schrieb Hans-Joachim Hötger:

> atomare Ebene herunterbreche. Gleich kommt noch einer um die Ecke und
> will sein eigenes Büro als Name eingetragen haben.

Doch - wenn es von außen erreichbar ist und auch sein soll, mehrere
Eingänge hat, es außen fett 'drannsteht und sogar als postalische
Anschrift verwendet wird - dann schon.


> Es ist einfach die falsche Richtung, wenn man im Datenmodell etwas
> umbiegt um den Renderer zu beeinflussen. Man definiert ein möglichst
> universelles Datenmodell und programmiert dann die nachgelagerten
> Systeme so, daß man den gewünschen Output erhält.

Richtig - deswegen bin ich ja auch eher dafür Renderer und Suchmaschine
anzupassen. Doch während dieses Prozesse muss man villeicht einige
kleine der Nutzbarkeit geschuldete Unsauberkeiten in Kauf nehmen.


Es gab doch da dieses Prinzip des "Duck typings": Wenn es kräht wie eine
Ente und läuft wie eine Ente dann ist es eine Ente.

Oder hier: Wenn etwas als Name verwendet wird und vermutlich jeder
befragte dieses etwas als Name bezeichnet dann ist es der Name.


Oder halt meine Idee von vorhin:
Wenn die Daten als Objekte im Sinne der Objektorientierung gesehen
werden haben wir bisher ja nur Eigenschaften. Aber vielleicht fehlen die
Methoden? Oder zumindest eine Eigenschaft ('name_format') welche die
"Selbstdarstellungs-Methode" beschreibt.


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