landuse=forest bei großflächigen Rodungen

Florian Lohoff f at zz.de
So Mär 29 20:25:52 CEST 2020


On Sun, Mar 29, 2020 at 06:18:39PM +0200, Andreas (web.de) wrote:
> Hallo zusammen,
> ... gehen wir doch mal in den Wald zum Spazieren. Ups! Da ist ja
> garkeiner mehr!
> 
> Das Erlebnis hatte ich in letzter Zeit häufiger, und es wird wohl nicht
> besser.
> Gibt es eigentlich eine Richtschnur, ob und wie bei den aktuell
> zusammenschrumpfenden Waldflächen getaggt wird ?
> 
> Die forstwirtschaftliche Nutzung (landuse=forest) bleibt ja bestehen,
> aber unter "forest" stelle ich mir etwas anderes vor,
> als diese Wüstenabschnitte, die Familie Borkenkäfer gefolgt von den
> Harvestern hinterlassen.
> Da wäre selbst bei natural=scrub noch zuviel "Grün" im Namen.
> "landuse=grass" trifft es optisch, ist aber nicht der Zweck.
> Im Wiki <https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:landuse> steht etwas
> von "landuse=logging" und "logging=clearcutting".
> 
> Was meint Ihr ?

Ich lasse sowas immer. Denn in spätestens 2 Jahren siehst du da wieder
2m hohe Bäume. Das bleibt ja Wald und wird alles wieder aufgeforstet.

Ich habe da wo meine Kids und meine Frau Wohnen (Mitten im Wald) auch
diverse Flächen - Da bleiben typischerweise ja einzelne Bäume stehen
damit die wieder aussäen. Ich sehe nicht das ich das für ein paar Monate
umtagge.

Und das JETZIGE aussehen darfst du halt nicht zugrunde legen. Es ist
quasi Winter. Geh in 6 Monaten hin da ist da alles grün. Unterholz ist
in den Nutzwäldern selten wirklich grün. Aber das geht jetzt ganz
schnell.

Flo
-- 
Florian Lohoff                                                 f at zz.de
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