access=private Was: unclassified/residential - Bad Driburg
Florian Lohoff
f at zz.de
Mi Mai 28 16:02:24 CEST 2025
Hola,
On Wed, May 28, 2025 at 03:32:49PM +0200, Ein.Nieheimer at t-online.de wrote:
>Zitat Flo
>Okay - hab mal schnell probiert meinen ID auf Deutsch umzustellen. Was
>ein Fuckup. Also ja - hab ich richtig geraten.
>
>Ich arbeite nur mit der Deutschen ID. Denn mit der Englischen kann ich
>nichts anfangen. Deshalb mag ich es auch nicht, wenn man hier statt der
>Deutschen immer wieder zu englische Seiten verlinkt und daraus zitiert.
>Was ich dann erst durch den Googel-Überseter jagen muß. Und Google
>übersetzt teilweise in ein sehr holpriges Deutsch. Das dann auch nicht
>wirklich weiter hilft
Das Problem ist das das Deutsche Wiki leider total kaputt ist. Da wird
viel ohne Konsens dran rumeditiert und das hat teilweise ziemliche
Abweichungen vom Englischen - was ja so die Mutter allen Konsenses ist.
Das ist dann immer so eine puzzelei - was ist denn da wirklich gemeint.
Da haben nicht Muttersprachler sich erst an der Übersetzung probiert,
und dann viele über 15 Jahre dran rumgebastelt ohne mit irgendwem zu
reden und mitunter kommt dann mal das Gegenteil der Internationalen
Konsenses bei raus. *soifz*
>Zum Thema access=private
>Zitat Flo
>Das ist wie mit der access=private Diskussion. Das überall drauf
>klatschen macht alles unerreichbar. Wenn man dann als Zeitungsbote
>doch da wieder rein "muss" oder "soll" kriegt man es nicht differenziert
>weil alles gleich getagged ist. Deshalb das fein granulare tagging.
>
>Natürlich darf ich als Zeitungszusteller, genauso wie die Kollegen von
>der Post und andere Lieferanten mit access=private gemappte bzw. mit
>Privatweg oder Anlieger frei beschilderte Wege benutzen dürfen. Denn
>ich habe ja das Anliegen dem Anlieger dort seine Zeitung zuzustellen.
Nein - Darf er nicht. Denn access=private verwenden wir AUCH z.b. auf
wegen in Umspannern, oder Firmengeländen die durch Tore gesichert sind,
Gefängnissen etc oder da wo es explizites "Betreten verboten" gibt.
Wenn du das aufweichst mit "Natürlich dürfen die da durch" dann
schicken wir die Zusteller auch durch Hochspannungsanlagen, Gefängnisse
und durch alle Firmengelände.
Der "Automat" aka die Routingengine hat zur Entscheidung nur exakt
das was in der Datenbank ist - Das ganze "Na dann soll die da halt nicht
durchrouten" kann sie nur an exakt diesen informationen fest machen.
Also wenn du jetzt überall access=private tagst - Wie findet der Automat
dann raus wo du das ernst meinst (Nein - Niemals nicht - Todesgefahr)
und da wo du meinst "Natürlich darf der da rein"?
Was ist das Unterscheidungskriterium? Es muss ein exaktes Tag oder
Tagkombination sein.
Deshalb ist das "access=private" verteilen mit der Gießkanne so kaputt.
Erst wird das überall verteilt wie Kaugummis, dann wird gesagt "Naja -
so ein bisschen darf der router da schon rein" - Und dann werden Notes
aufgemacht das der router sie durchschickt. Ja - du hast informationen
gelöscht an den Stellen wo du das ernst meinst in dem du das einfach
überall taggst.
Deshalb bin ich der strikte Verfechter von "access=private" kommt exakt
da hin wo a) Entweder ein "Betreten verboten" steht - oder b) Eine
physische Barriere wie ein Gartentor etc.
Alles andere kriegt weichere tags.
"Durchfahrt verboten" -> vehicle=destination
"Durchgang verboten" -> access=destination
Bei denen kann ich den Postboten und Pizzalieferanten da sauber rein
schicken. Bei access=no/private eben nicht.
Dann muss ich auch nicht raten mit "Naja so ein bisschen dürfen die bei
access=private schon auch irgendwie rein" und dann die Fehler da
produzieren wo ich es wirklich wirklich ernst meine.
Flo
--
Florian Lohoff f at zz.de
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